Kann man den Römern trauen?

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lerchie Avatar

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Auf ihrem fliegenden Kriegsschiff rannte Annabeth herum und sah nach, ob alles so war, wie sie es haben wollte. Sie waren auf dem Weg zu den römischen Göttern und mussten diesen unmissverständlich klar machen, dass sie in friedlicher Absicht kamen. Die unerklärliche Kälte, die sie beim Start bemerkt hatte, war weg. Allerdings sah man, dass die Argo II ein Kriegsschiff war. Piper lief hin und her und übte ihren Text. Jason, ihr Freundstand am Bug und war sehr gelassen für jemanden, der da stand wie eine Zielscheibe. Er war in Camp Jupiter aufgewachsen und Annabeth traute ihm nicht so ganz. Hera hatte kurzerhand die Erinnerungen von Annabeths Freund Percy Jackson gelöscht und ihn zu den Römern gesteckt, Im Austausch war dann Jason zu ihnen gekommen. Die beiden Gruppen sollten sich miteinander bekannt machen, denn nur zusammen würden sie die Welt vor der Göttin Gaia und ihren Kindern, den Giganten, retten. Irgendwo dort unten war Percy. Da spürte Annabeth wieder das Zittern und die Kälte, aber da war niemand. Die Kälte kam immer näher und beinahe wäre Annabeth umgekehrt. Doch da hatten die Römer sie entdeckt. Annabeth suchte Percy unter ihnen als es hinter ihr Bumm machte.
Hinter ihr stand ein Standbild das ihnen die Landung verwehren wollte. Es gab einen Wortwechsel, bei dem sie sich einigten, dass das Schiff in der Luft bleiben sollte (Annabeths Vorschlag) und sie mit der Strickleiter nach unten steigen würden. So geschah es dann auch. Hier war es anders als bei ihnen, denn hier waren ganze Familien während bei Ihnen nur die Teenager im Camp waren. Mit Betreuern natürlich, aber keine Familien. Annabeth sah sich das Meer aus Halbgöttern an, das herbeigeströmt war. Sie machten einem Mädchen Platz: Reyna. Von Jason wusste sie, wie sie aussah. Und dann sah sie Percy, rannte auf ihn zu und sie umarmten sich. Jason stellte seine neuen Freunde vor und Annabeth schüttelte Reyna die Hand. Auch Percy hatte in diesem Camp Freunde gefunden, sie sich beschützend neben ihn stellten. Es sollte ein Willkommensfest stattfinden, allerdings nicht im Camp, sondern auf dem Forum. Octavian mochte Percy anscheinend nicht, denn er sah ihn hasserfüllt an und ging davon. Doch Percy meinte, dass die meisten Römer in Ordnung seien. Doch Annabeth hatte wieder dieses komische Gefühl, wie ein kalter Waschlappen im Rücken. Und irgendwie glaubte sie, dass etwas Schreckliches passieren würde, doch sie wollte Percy nicht noch einmal verlieren. Jason erzählte ihre Erlebnisse und was sie über Gaia erfahren hatten, die durch Porphyrion die Götter mit der Wurzel ausrotten will. Auch die römischen Halbgötter hatten Erfahrung mit Gaia gesammelt. Und Percy erzählte wie es ihm ergangen war. Er war dann zum Prätor gewählt worden, was Octavian ergrimmte, denn lt. Vorschriften dürfe es nur zwei und nicht, wie jetzt, drei geben. Doch Reyna und Annabeth wollten über die große Weissagung sprechen und Octavian und Annabeth trugen sie vor. Es war danach klar, dass sie sich zusammentun mussten um die Tore des Todes ausfindig zu machen. Sie mussten nach Rom doch das sei sehr gefährlich sagte Reyna. Da kam Tyson mit einer Harpyie, die über Athenes Zeichen sprach, wie eine Weissagung die Annabeth betraf. Doch sie schickten sie mit Tyson und dem Höllenhund vom Forum. Und Reyna bestätigte, dass sie die Zustimmung des Senats brauchen würden, eben weil es so gefährlich war. Leo bot Octavian an, sich das Schiff anzusehen, das dieser als Kriegsschiff bezeichnet hatte. Leos Lächeln veränderte sich plötzlich für einen kurzen Moment so, als schiene jemand anders an seiner Stelle zu stehen. Und eine furchtbare Kälte überkam Annabeth. Jason und Percy wollten beide Annabeth Neu-Rom zeigen, doch Reyna wollte zuerst mit ihr allen reden…
Die Buchbeschreibung: Sieben Halbgötter werden den Olymp vor dem Untergang bewahren – so sagt es die alte Prophezeiung.
Als Annabeth und Percy zusammen mit ihren neuen Freunden wieder aufeinandertreffen, scheinen sich die sieben endlich gefunden zu haben. Mit ihrem Schiff, der Argo II, machen sie sich auf den Weg ins antike Rom. Aber können sie die alte Feindschaft zwischen den Nachkommen der griechischen und römischen Götter überwinden?
Und Annabeth hat noch eine eigene, wenn auch etwas unklare Mission zu erfüllen: „Folge dem Zeichen der Athene“, hat ihre Mutter ihr aufgetragen. Aber was ist das und wohin wird es sie führen?
Mit Bonusgeschichte, in der sich Percy Jackson und Carter aus den Kane-Chroniken begegnen!
Da ich die Vorgeschichte noch nicht kenne, (die beiden Bände vorher, denn es ist ja der dritte Band) ist es noch recht rätselhaft. Aber ein bisschen wird davon ja erklärt und von daher hat mich die Spannung dann doch gefangen und die Leseprobe neugierig gemacht. Sie ist leicht und flüssig zu lesen – und war viel zu kurz, so schnell hatte ich sie gelesen. Sehr gerne würde ich dieses Buch vorablesen, zumal ich Percy Jackson aus den fünf Büchern über ihn kenne. Ich würde mich riesig über einen Buchgewinn freuen!