Riordan, Rick: Das Zeichen der Athene (Helden des Olymps 3)

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anonymous Avatar

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Ich bin seit den ersten Percy Jackson Romanen großer Fan von Rick Riordan und seinen Werken. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als angekündigt wurde, dass es eine Fortsetzungsreihe geben wird und dort die römischen Götter eine wesentliche Rolle spielen.

Nachdem die sieben Helden der Prophezeiung in den ersten beiden Bänden einzeln erläutert wurden und jeweils Percy und Jason als griechischer bzw. römische Anführer auftraten. Die Situation um die langsam erwachsende Gaia spitzt sich im Roman immer mehr zu und die Halbgötter sind gezwungen ihre jahrhundertelang gewachsene Abneigung zu überwinden und zusammenzuarbeiten. Unpraktisch ist es aber, wenn Leo mit der endlich komplett fertigen Argo II das römische Lager beschießt. Dann hat Piper auch noch Visionen von ertrinkenden Mitgliedern ihrer Truppe, wobei auch Percy zu den Ertrinkenden gehören soll. Zusätzlich geraten die Helden in arge Bedrängnis, da ihnen die göttliche Hilfe durch die Zwiegespaltenheit der Götter vollkommen fehlt. Die gesamte Story wird dabei überschattet von der großen Suche nach dem Zeichen der Athene, eine Aufgabe, welche nur Annabeth bewältigen kann. Dabei sieht sie sich der mit der Situation konfrontiert, dass nur sie allein die Aufgabe erfüllen darf.
Auch dieses Mal bin ich wieder sehr begeistert von dem Ideenreichtum von Riordan. Auch wenn die Einführung der Götter teilweise doch sehr einfach gemacht wurde, so finde ich es immer noch super, wie diese mythologischen Inhalte in der heutigen Welt auftauchen. Des Weiteren schafft es Riordan, dass jeder Charakter seine Entwicklung nachvollziehbar durchläuft und immer wieder eigene Probleme hat, sodass die Geschichte durch zahlreiche Nebenplots am Laufen gehalten wird.

Ich werde den nächsten Band auf jeden Fall auch lesen und gebe 4 von 5 Sternen, da ich denke, dass da noch mehr kommen wird.