Die Frage nach Schuld
Worum gehts?
Ruhrgebiet, in der Nachkriegszeit, 1948. Carl Bruns, der im Essener Polizeipräsidium in der Abteilung Kapitalverbrechen arbeitet, wird mit seinen Kollegen zu einem Tatort gerufen. Im Zuge der Ermittlungen trifft er nicht nur eine frühere Freundin, Anne wieder, sondern er erfährt auch von einer besonderen Gräueltat, die 1945 geschehen ist. Das sollte aber weder das letzte Opfer, noch die letzte Gräueltat bleiben, die während Carls Ermittlungen nach und nach hochkommt…
Mein Fazit:
Das Buch beginnt direkt mit einer sehr packenden Szene, die einen schaudern lässt. So ist man als Leser sofort gefesselt. Das Besondere an diesem Kriminalroman ist sicherlich die Zeit, in der er spielt. Die Nachkriegsjahre sind alles andere als einfach - Armut, Nahrungsmittelknappheit, Zwangseinquartierungen und teilweise katastrophale Wohnverhältnisse zwischen Trümmern bestimmen das Leben. Auch die Frage von Schuld und die Entnazifizierung der Behörden und Polizei spielen eine wesentliche Rolle. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, man hatte bei vielen das Gefühl, dass sie genauso damals gelebt haben könnten. Alles in allem ein sehr eindringlicher Kriminalroman, der den Leser oft sprachlos macht, angesichts der damaligen Lebenssituation. Eine Leseempfehlung von mir.
Ruhrgebiet, in der Nachkriegszeit, 1948. Carl Bruns, der im Essener Polizeipräsidium in der Abteilung Kapitalverbrechen arbeitet, wird mit seinen Kollegen zu einem Tatort gerufen. Im Zuge der Ermittlungen trifft er nicht nur eine frühere Freundin, Anne wieder, sondern er erfährt auch von einer besonderen Gräueltat, die 1945 geschehen ist. Das sollte aber weder das letzte Opfer, noch die letzte Gräueltat bleiben, die während Carls Ermittlungen nach und nach hochkommt…
Mein Fazit:
Das Buch beginnt direkt mit einer sehr packenden Szene, die einen schaudern lässt. So ist man als Leser sofort gefesselt. Das Besondere an diesem Kriminalroman ist sicherlich die Zeit, in der er spielt. Die Nachkriegsjahre sind alles andere als einfach - Armut, Nahrungsmittelknappheit, Zwangseinquartierungen und teilweise katastrophale Wohnverhältnisse zwischen Trümmern bestimmen das Leben. Auch die Frage von Schuld und die Entnazifizierung der Behörden und Polizei spielen eine wesentliche Rolle. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, man hatte bei vielen das Gefühl, dass sie genauso damals gelebt haben könnten. Alles in allem ein sehr eindringlicher Kriminalroman, der den Leser oft sprachlos macht, angesichts der damaligen Lebenssituation. Eine Leseempfehlung von mir.