Ich war sehr gespannt, auf den angeblich ersten Krimi der Autorin, die ja für ihre Unterhaltungsromane bekannt (und beliebt ist).
Leider bin ich mit "Helle Tage, dunkle Schuld" aber gar nicht warm geworden. Vielleicht hatte ich falsche Erwartungen? Dadurch, dass die Autorin sonst Familiensagas schreibt, habe ich irgendwie mehr Gefühl erwartet. Stattdessen empfand ich persönlich die Beschreibung des Leids der Nachkriegszeit als ziemlich (gefühls)kalt.
Auch dass das Buch ein Krimi sein soll, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ja, es gibt einen Kriminalbeamten und es gibt ein Verbrechen, allerdings verzettelt sich die Geschichte in viele Nebenhandlungen und eine Liebesgeschichte ... das macht das Buch für mich zu einem der klassischen Unterhaltungsromane, für die die Autorin bekannt ist. Leser:innen von den üblichen Krimis der 20er-60er Jahre, wie Volker Kutscher, Frank Goldammer oder Anne Stern werden diesen Roman wahrscheinlich zu wenig spannend finden.
Leider bin ich mit "Helle Tage, dunkle Schuld" aber gar nicht warm geworden. Vielleicht hatte ich falsche Erwartungen? Dadurch, dass die Autorin sonst Familiensagas schreibt, habe ich irgendwie mehr Gefühl erwartet. Stattdessen empfand ich persönlich die Beschreibung des Leids der Nachkriegszeit als ziemlich (gefühls)kalt.
Auch dass das Buch ein Krimi sein soll, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Ja, es gibt einen Kriminalbeamten und es gibt ein Verbrechen, allerdings verzettelt sich die Geschichte in viele Nebenhandlungen und eine Liebesgeschichte ... das macht das Buch für mich zu einem der klassischen Unterhaltungsromane, für die die Autorin bekannt ist. Leser:innen von den üblichen Krimis der 20er-60er Jahre, wie Volker Kutscher, Frank Goldammer oder Anne Stern werden diesen Roman wahrscheinlich zu wenig spannend finden.