langweilig

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kathitintenkleks Avatar

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Anna bekommt eine Krebsdiagnose und möchte daraufhin noch einige Dinge in ihrem Leben regeln. Deshalb schickt sie ihre Tochter Friederike nach Lappland, um einen Brief zu überbringen.
Friederike hat selbst einige Dinge, die in ihrem Leben schief gelaufen sind und ist froh über die Ablenkung.
Das Buch ist sowohl aus Annas, als auch aus Friederikes Sicht geschrieben. Zunächst dachte ich, dies birgt viel Potential, die Geschichte aus beiden Perspektiven zu verstehen. Der Anfang der Geschichte ist gut geschrieben und verspricht ein spannendes Buch, aber dann folgt eine langweilige Erzählung über Anna und ihr Leben. Die Handlung ist platt und vorhersehbar. Es braucht sehr lange, bis das große Geheimnis gelüftet wird, aber dann kommt ein plattes, abruptes Ende. Zwischen drin zieht sich die Handlung gespickt mit Beschreibungen über die Landschaft. Es passiert wenig in dem Buch und auch der Höhepunkt ist nicht sehr spannend. Auch doppeln sich manche Erinnerungen und Ereignisse, aber ohne neue Informationen zu liefern.
Ich gebe ungerne schlechte Bewertungen, aber das Buch hat mir einfach nicht gefallen.