Feministisch, präzise und spannend!
Kim Eui-kyung kommt direkt zur Sache und genau das gefällt mir.
Mit präzisen und klaren Worten nimmt sie die Leserin mit in die Welt von Munjeong und ihren Bekannten, ein Kinderwunschzentrum. Die klare und teils nüchterne Sprache macht es einfach, sich in die Gedanken und Gefühle der Frauen hineinzuversetzen und der Erzählung zu folgen.
Bereits ab der ersten Seite wird Spannung aufgebaut, denn schließlich fragt man sich von Beginn an, ob Munjeong am Ende des Buches ein Baby haben wird oder nicht. Auch das plötzliche Auftauchen von Jeonghyo mit ihrem Baby, das bereits in der Beschreibung erwähnt wird, und die damit verbundenen Fragen lassen nicht lange auf sich warten. So konnte ich bereits die Leseprobe nicht aus der Hand legen und möchte unbedingt wissen, wie es mit Munjeong und den weiteren Frauen aus dem Gruppenchat weitergeht.
Dankbar bin ich als Leserin ohne IVF-Erfahrung zudem auch über kurze Passagen, in denen die Autorin medizinische Hintergrund der Behandlung erklärt.
Nach der kurzen Leseprobe kann ich noch nicht entscheiden, ob die Frauen, um deren Schicksal es hier geht, sympatische Charaktere sind oder nicht. Ich erwarte allerdings auch gar nicht, dass eine klare Entscheidung am Ende des Buches möglich sein wird, denn dazu ist das Thema viel zu komplex und mit ambivalenten Gefühlen verbunden.
Mein Eindruck ist, dass Kim Eui-kyung Komplexität und Ambivalenz sehr gut darstellen kann. Auch das Buchcover ist sehr ausgefallen und würde im Buchladen auf jeden Fall meine Aufmerksamkeit wecken. Ich möchte das Buch unbedingt weiterlesen, da man ihm bereits jetzt anmerkt, dass es feministisch ist und es mir zugleich ermöglicht, in einen anderen Kulturkreis, den koreanischen, einzutauchen und darüber zu lernen.
Mit präzisen und klaren Worten nimmt sie die Leserin mit in die Welt von Munjeong und ihren Bekannten, ein Kinderwunschzentrum. Die klare und teils nüchterne Sprache macht es einfach, sich in die Gedanken und Gefühle der Frauen hineinzuversetzen und der Erzählung zu folgen.
Bereits ab der ersten Seite wird Spannung aufgebaut, denn schließlich fragt man sich von Beginn an, ob Munjeong am Ende des Buches ein Baby haben wird oder nicht. Auch das plötzliche Auftauchen von Jeonghyo mit ihrem Baby, das bereits in der Beschreibung erwähnt wird, und die damit verbundenen Fragen lassen nicht lange auf sich warten. So konnte ich bereits die Leseprobe nicht aus der Hand legen und möchte unbedingt wissen, wie es mit Munjeong und den weiteren Frauen aus dem Gruppenchat weitergeht.
Dankbar bin ich als Leserin ohne IVF-Erfahrung zudem auch über kurze Passagen, in denen die Autorin medizinische Hintergrund der Behandlung erklärt.
Nach der kurzen Leseprobe kann ich noch nicht entscheiden, ob die Frauen, um deren Schicksal es hier geht, sympatische Charaktere sind oder nicht. Ich erwarte allerdings auch gar nicht, dass eine klare Entscheidung am Ende des Buches möglich sein wird, denn dazu ist das Thema viel zu komplex und mit ambivalenten Gefühlen verbunden.
Mein Eindruck ist, dass Kim Eui-kyung Komplexität und Ambivalenz sehr gut darstellen kann. Auch das Buchcover ist sehr ausgefallen und würde im Buchladen auf jeden Fall meine Aufmerksamkeit wecken. Ich möchte das Buch unbedingt weiterlesen, da man ihm bereits jetzt anmerkt, dass es feministisch ist und es mir zugleich ermöglicht, in einen anderen Kulturkreis, den koreanischen, einzutauchen und darüber zu lernen.