„Das Schlimmste ist nicht, wenn man etwas, sondern jemanden verliert“

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Henry Kolonko hat ein ungewöhnliches Hobby: er sammelt Fundstücke und versucht, sie ihren Besitzern zurückzugeben. Rückgabetage sind für ihn gute Tage. Er ist davon völlig besessen und hat keine Zeit für sonstige Beschäftigungen oder Freunde. Das ändert sich, als Pippa Glockenstein in sein Haus einzieht. Sie redet sehr viel, freundet sich einfach mit ihm an und hilft ihm beim Zurückgeben. Durch sie wird ihm schließlich klar, weshalb er sich so verhält, wie er sich verhält…

Das Buch hat sich schnell und leicht lesen lassen. Es war interessant, Henrys Entwicklung mitzuerleben, und zu erfahren, wie sich sein Leben und sein Verhalten durch Pippa verändern. Teilweise ist die Geschichte lustig, und wir mussten schmunzeln, teilweise traurig, teilweise spannend – also eine gute Mischung. Wir wollten immer gerne weiterlesen. Das Ende kam für mich allerdings nicht sehr überraschend. Das Buch vermittelt eine wichtige Botschaft, wobei ich nicht sicher bin, ab welchem Alter Kinder diese verstehen können. Das Buch enthält nicht so viele Illustrationen. Diese sind aber ansprechend und passen immer gut zum Geschehen.

Der Titel passt sehr gut zum Buch. Das Cover ist bunt und ansprechend und stellt eine Szene aus dem Inhalt dar. Der Text auf der Rückseite macht neugierig, ohne zu viel zu verraten. Wir werden das Buch bestimmt noch einmal lesen.