Originell und unterhaltsam

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taina Avatar

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Der Einstieg in das Buch klingt ein bisschen nach Rico, Oskar und die Tieferschatten - es wird etwas gefunden. Originell ist, dass der Protagonist sich die Zeit damit vertreibt,Gefundenes und Besitzer/in wieder zusammenzubringen. Eine schöne Idee, dass ein Kind darin eine Aufgabe sieht und sich daran freut. Gleichzeitig öffnet sich der Blick auf den Vater, der offenbar die Zeitung liest, um seine Einsamkeit und auch die Hilflosigkeit seinem Kind gegenüber zu überbrücken - eine Mutter fehlt.
Was ist mit ihr?
Wie geht es mit dem halbgeschorenen Pudel weiter? Im Hundesalon versagt kurz vor Fertigstellung der Frisur der Rasierer. Das Bild dazu ist zum Schmunzeln.
Der Stil des Kinderbuches ist flüssig und sehr gut lesbar, wozu auch der übersichtliche Druck beiträgt. Ganz sicher ein Buch, das 8-Jährigen Selberlesern oder jüngeren Vorlesekindern gut gefällt.