Schnelle Küche kann auch raffiniert sein
Man kann ihn mögen oder nicht, diesen Steffen Henssler, der manchem zu präsent und forsch ist … aber kochen bzw. Rezepte entwickeln, das kann er doch sicher, oder?
Zugegeben, es gibt eine Menge Kochbücher von Henssler und es gibt auch einen Haufen Kochbücher zum Thema „Schnelle Küche“. Was also macht dieses Buch attraktiv(er als andere)? Mit „Hensslers Schnelle Nummer“ bekommt man ein Kochbuch, das über 100 Rezepte enthält, die man sonst unter seinem Format „Schnelle Nummer“ veröffentlicht. Wer dieses Format (ich kenne nur die Website) mag, für den wird das Buch eine „Pflicht“ sein. Gedacht ist das Ganze, um Nichtköche zu Köchen zu machen und das mit Rezepten, die schnell und mit wenig Chichi ein leckeres Essen auf dem Tisch stehen haben möchten. Guter Ansatz, denn selbst zu kochen, ist allemal gesünder, geldbeutelschonender und oft auch schmackhafter als Fertig-TK-Fraß oder Ähnliches. Es gibt Abschnitte zu etwa Kartoffeln, Pasta, aber auch Fleisch und Desserts, sodass für jeden bzw. jede Gelegenheit etwas dabei ist.
Das Buch ist GU-typisch gut strukturiert, sowohl insgesamt als auch was die einzelnen Rezepte angeht. Dazu tragen z. B. die Icons an den Rezepten bei, die über Zutatenanzahl, Zubereitungszeit und darüber, ob ein Gericht vegetarierkompatibel ist, informieren. Zusätzliche Tipps und Tricks (auch allgemeine zur Küchenorganisation) runden das Ganze ab. Dass die Fotos zu den Gerichten einem das Wasser im Mund zusammenlaufen (aber auch beim einen oder anderen für Minderwertigkeitskomplexe, weil es bei ihm/ihr nie so schön aussieht, sorgt), ist fast schon selbstverständlich. Das Konzept, mit wenigen Zutaten in weniger als 25 Minuten ein quasi iditotensicheres und doch schmackhaftes Essen zu zaubern, ist grandios und sicher auch für Anfänger eine gute Idee. Ein Großteil der Rezepte wird demnächst ausprobiert, auf Platz 1 und 2 sind gelandet: Kartoffel-Meerrettich-Eintopf und Scharfe Penne mit brauner Butter. Einen Stern Abzug gibt es, weil es „mein Schnellkochkochbuch“ wohl nicht von Platz 1 in dieser Kategorie wird verdrängen können.
Zugegeben, es gibt eine Menge Kochbücher von Henssler und es gibt auch einen Haufen Kochbücher zum Thema „Schnelle Küche“. Was also macht dieses Buch attraktiv(er als andere)? Mit „Hensslers Schnelle Nummer“ bekommt man ein Kochbuch, das über 100 Rezepte enthält, die man sonst unter seinem Format „Schnelle Nummer“ veröffentlicht. Wer dieses Format (ich kenne nur die Website) mag, für den wird das Buch eine „Pflicht“ sein. Gedacht ist das Ganze, um Nichtköche zu Köchen zu machen und das mit Rezepten, die schnell und mit wenig Chichi ein leckeres Essen auf dem Tisch stehen haben möchten. Guter Ansatz, denn selbst zu kochen, ist allemal gesünder, geldbeutelschonender und oft auch schmackhafter als Fertig-TK-Fraß oder Ähnliches. Es gibt Abschnitte zu etwa Kartoffeln, Pasta, aber auch Fleisch und Desserts, sodass für jeden bzw. jede Gelegenheit etwas dabei ist.
Das Buch ist GU-typisch gut strukturiert, sowohl insgesamt als auch was die einzelnen Rezepte angeht. Dazu tragen z. B. die Icons an den Rezepten bei, die über Zutatenanzahl, Zubereitungszeit und darüber, ob ein Gericht vegetarierkompatibel ist, informieren. Zusätzliche Tipps und Tricks (auch allgemeine zur Küchenorganisation) runden das Ganze ab. Dass die Fotos zu den Gerichten einem das Wasser im Mund zusammenlaufen (aber auch beim einen oder anderen für Minderwertigkeitskomplexe, weil es bei ihm/ihr nie so schön aussieht, sorgt), ist fast schon selbstverständlich. Das Konzept, mit wenigen Zutaten in weniger als 25 Minuten ein quasi iditotensicheres und doch schmackhaftes Essen zu zaubern, ist grandios und sicher auch für Anfänger eine gute Idee. Ein Großteil der Rezepte wird demnächst ausprobiert, auf Platz 1 und 2 sind gelandet: Kartoffel-Meerrettich-Eintopf und Scharfe Penne mit brauner Butter. Einen Stern Abzug gibt es, weil es „mein Schnellkochkochbuch“ wohl nicht von Platz 1 in dieser Kategorie wird verdrängen können.