Italienischer Humor

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crazy girl Avatar

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Leicht und spritzig erzählt. Das hat mir viel Spaß gemacht, da immer wieder das Italienische Temprament aufblitzt. Alleine schon die Szene am Düsseldorfer Bahnhof, als er eine Fahrkarte am Schalter kaufen möchte und auf den Automaten verwiesen wird. Er besteht darauf die Karte am Schalter zu kaufen, weil er die letze Karte auch am Schalter gekauft hat. Um das zu beweisen fährt er kurzerhand per Taxi nach Hause und holt die alte Fahrkarte und hätte daurch fast den Zug verpasst.

Auch die Geschehenisse im Zug, wo ein japanischer Tourist im Gang in einer engen Niesche schläft oder eine Soldat der seine Kameraden ständig filmt und später vielleicht mit einem Kameraarm ins Krankenhaus muß, oder die Balkensuchenden, die verzweifelt auf Ihr Handy blicken, sind amüsant beschrieben.

Immer wieder hängt er seinen Gedanken über erlebt Situationen nach, die für Ihn machnmal komisch waren, obwohl andere überhaupt nicht darüber lachen konnten.  Oder Sitationen die für andere unheimlich lustig waren und für ihn humorlos. Auch Auszüge aus seinen Drehbüchern geben Auskunft über seine Art vom italienischen Humor. der sehr gegensätzlich zum deutschen Humor scheint. So ergibt der Buchtitel einen Sinn.

Was ich zum Schluß übertrieben fand, dass der Zug nach Osnarbrück zurückfährt und dann über Hannover nach Hamburg fahren soll, dann aber wieder nach Osnarbrück zurückfährt um dann wie ursprünglich geplant über Bremen nach Hamburg zu fahren.