Das Glück im Nadelöhr

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kathavoigt Avatar

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Eigentlich ist es ein Sommer wie jeder andere in Berlin: es ist heiß und trocken und die Leute eilen von Schatten zu Schatten, um der Hitze zu entfliehen. Herr Haiduk bedient wie eh und je in seinem kleinen Kiosk seine Stammgäste bis er eines schönen Morgens vor der Eröffnung einen Zettel findet, dass "seine stumme Studentin", wie er Alma zu dem Zeitpunkt noch nennt, plötzlich den Gewinner des 13 Millionen Euro-Jackpots finden möchte, dessen Quittung sie offensichtlich gefunden hat.
Aber kann das wirklich sein? Der Beleg ist auf jeden Fall in seinem Laden ausgestellt worden. Und so begeben sich die beiden auf die Suche nach dem rechtmäßigen Gewinner und unterziehen alle Anwärter einer genauen Eignungsprüfung. Denn wer weiß schon, was so viel Geld mit den Menschen macht und ob jeder dieses scheinbare Glück überhaupt vertragen könnte...
Lässt sich gut an, dann aber ein wenig nach und am Ende plätschert es nur noch ein wenig so vor sich hin, dass man sich fast ein wenig zum Weiterlesen zwingen muss. Am schönsten sind die Bilder von Herrn Haiduks Hinterhof, die Beckerhoff im Kopf entstehen lässt. Wer möchte da nicht selbst l'auteur Paul sein und diese Geschichte erzählt bekommen?