Konnte die Spannung leider nicht halten!

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jasmin14 Avatar

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Eine Stammkundin von Herrn Haiduks, der einen kleinen Laden namens Das Nadelöhr besitzt, findet eine Lottoquittung im Wert von 13 Millionen Euro und möchte den rechtmäßigen Besitzer finden. Dies stellt sich jedoch als schwieriger heraus als gedacht, die die Leute, im Hinblick auf den großen Gewinn, bereit sind um an den Haaren herbeigezogene Lügen zu erzählen um den Lottoschein zu bekommen.

Ich fand die Idee des Buches wirklich fantastisch und war sehr neugierig. Die Beschreibung des Ladens Das Nadelöhr fand ich auch entzückend. Ein kleiner, unauffälliger Laden indem schließlich noch so viel passiert. Anfangs konnte mich der Roman schnell gefangen nehmen und ich interessierte mich für die vorgestellten Personen, den Schriftsteller Paul, die "Stumme Studentin" Alma und auch den Besitzer des Ladens Herr Haiduk. Leider verlief die Handlung immer nur so dahin und der Roman schafft es nicht mein Interesse aufrechtzuerhalten. Die Protagonisten selbst blieben sehr statisch und auch die zahlreichen "Lottoschein-Bewerber" konnte mich irgendwie nicht für sich gewinnen. Irgendwie fehlte mir bei dem Roman der Schwung. Das ist wirklich sehr schade, da mir die Grundidee sehr gut gefallen hat.