Ein recht ernstes Thema amüsant verarbeitet

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ivchen Avatar

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Als erstes hat mir das Cover sehr gut gefallen.
Im Buch selbst sind immer wieder kleine lustige Illustrationen gezeichnet.

Zum Inhalt: Es geht um Samuel der die meiste Zeit seines Lebens aufgrund einer Immunschwäche im Krankenhaus verbringen muss. Er hat grosse Angst vor Bakterien, anderen Menschen -besonders keimverseuchte Kinder-, geht nicht nach draußen und wenn dann nur mit Schutzausrüstung.
Doch dann tritt ein kleiner gelockter Wirbelwind mit Umhang und Sense in sein Leben. FRIDA, oder halt der kleine Tot. Sie ist noch in der Ausbildung und möchte eigentlich auch lernen wie es ist Mensch zu sein. Mit allem was dazu gehört, Nahrungsaufnahme, Toilettengänge (die anfangs etwas schief gehen) rausgehen und die Welt erkunden. Nur leider ist sie bei Samuel da an der falschen Adresse. Um ihn aber doch noch herauszulocken und vielleicht dann als Kleiner Tod doch noch "abholen" zu können muss sie sich ganz schön was einfallen lassen.

Ich fand das Buch total schön und niedlich geschrieben. Es geht um Freundschaft, Ängste die man überwinden muss und das Leben und den Tod. Besonders toll fand ich das Ende. Ob es positiv oder negativ ist... hmm tja wer weiß... lebst lesen.