Frida, der kleine Tod

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ecinev Avatar

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Samuel hat ein kaputtes Immunsystem und lange Zeit im Krankenhaus verbracht. Nach einer erfolgreichen Stammzellen Transplantation kann er das Krankenhaus auch ohne seinen Schutzanzug verlassen und ein normales Leben führen. Dabei weiß doch jeder, das draußen die größten Gefahren lauern. Also bleibt er lieber in seinem Zimmer.

Eines Tages erhält er überraschend Besuch von einer kleinen Gestalt mit einer Sense doch als die Gestalt die Kutte ablegt erscheint ein normales Mädchen das sich Frida nennt. Sie ist die Gehilfin des großen Todes und soll lernen wie sich ein normales Leben anfühlt. Und Frida möchte raus, Samuel auf keinen Fall.

Das Leben mit Frida verläuft sehr chaotisch und abenteuerlich doch am Ende erkennt Samuel das er sich auf andere Menschen verlassen kann und er findet neue Freunde.

Kindgerecht wird in diesem Besuch das traurige Thema Tod und Abschied verarbeitet wobei die teilweise morbiden Gedanken von Frida wie sie Samuel am besten holen kann nichts für zarte Gemüter sind. Ansonsten ist der Schreibstil eher lustig und lebendig und bietet ein schönes Leseabenteuer.