Krankheit, Leben, Freundschaft, Tod kindgerecht verpackt

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merlyana Avatar

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Samuel hat eine Autoimmunkrankheit und viele Zeit seines Lebens im Krankenhaus verbracht. Wenn er dieses, oder auch sein Zuhause verlässt nur in einer Art Astronautenanzug mit Schutzhelm Latexhandschuhen und immer mit jeder Menge Desinfektionsmittel im Gepäck.

Nach einer Stammzellentherapie gilt er endlich als geheilt und bräuchte all diese Maßnahmen eigentlich nicht mehr. Doch er kann seine Ängste nicht überwinden und versteht nicht wieso sein Vater mit ihm auf den Spielplatz etc. möchte.

Plötzlich taucht Frida auf. Frida der kleine Tod. Ab da verändert sich alles in Samuels Leben. Da er Frida so schnell wie möglich wieder loswerden will, muss Samuel das Haus verlassen.

Ab da erlebt er einige Abenteuer zusammen mit Frida und neuen Freunden.

Ich finde in dem Buch sind die Themen Krankheit, Angst, Freundschaft und Tod richtig gut und kindgerecht verpackt. Es ist ein guter Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und auch die Schriftgröße ist angenehm. An vielen Stellen ist es auch zum Lachen, meist sind es Frida's Notizen auf kariertem Papier. Sehr ansprechend sind auch die Grafiken für zwischendurch den Text auflockern.