Landleben: entromantisiert oder desillusioniert?
Ich verstehe den Wunsch - und verspüre ihn auch vermehrt - aus der Großstadt aufs Land zu ziehen. So ist mein Interesse beim Lesen des Klappentextes geweckt. Von Beginn an wird das Landleben entromantisiert, sowohl für Ingo als auch für Lara entpuppt es sich anders als erhofft. Auch andere Dorfbewohner*innen wirken desillusioniert. Schnell sind wir im Kern der Geschichte angelangt: Ingo überfährt eine weiße Hirschkuh und daran ist eine Legende geknüpft. Und mir stellt sich die Frage, wie würde ich das Landleben empfinden?