Aberglauben auf dem Land?
Der Roman "Hier draußen" von Martina Behm erzählt die Geschichte eines kleinen holsteinischen Dorfes, in dem ein Zugezogener eine weiße Damhirschkuh anfährt, was nach einem alten Aberglaube Unglück bringt.
Aufhänger sind die Mitglieder der jungen Familie, die sich den Traum erfüllt, aufs Land raus zu ziehen. Um diese Familie herum wird nach und nach das ganze Dorf vorgestellt, in dem sich die Beziehungen und Erlebnisse zu einer Gesamtgeschichte verweben.
Der Schreibstil ist sehr ruhig, an manchen Stellen wird die Stimmung fast etwas depressiv und düster. Der Spruch "Unter jedem Dach ein Ach" trifft hier gut. In jeder Familie im Dorf gibt es Knackpunkte und Schwachstellen, Unglück, Unzufriedenheit und Krankheiten. Manchmal fand ich anfangs die vielen Namen etwas anstrengend, das Bild fügt sich aber wunderbar und wird rund.
Ich habe das Buch wirklich richtig gerne gelesen! Sehr empfehlenswert.
Aufhänger sind die Mitglieder der jungen Familie, die sich den Traum erfüllt, aufs Land raus zu ziehen. Um diese Familie herum wird nach und nach das ganze Dorf vorgestellt, in dem sich die Beziehungen und Erlebnisse zu einer Gesamtgeschichte verweben.
Der Schreibstil ist sehr ruhig, an manchen Stellen wird die Stimmung fast etwas depressiv und düster. Der Spruch "Unter jedem Dach ein Ach" trifft hier gut. In jeder Familie im Dorf gibt es Knackpunkte und Schwachstellen, Unglück, Unzufriedenheit und Krankheiten. Manchmal fand ich anfangs die vielen Namen etwas anstrengend, das Bild fügt sich aber wunderbar und wird rund.
Ich habe das Buch wirklich richtig gerne gelesen! Sehr empfehlenswert.