Ein neues Lieblingsbuch
Ganz ganz selten gibt es Romane, die sprechen mich im tiefsten Herzen an. Um genauso ein Buch handelt es sich hier.
Dabei beschreibt Martina Behm nur ein Jahr in einem kleinen Dorf nahe Hamburg, nachdem eine weiße Hirschkuh getötet wurde. Womit, so wissen die Alteingesessenen im Dorf, dem Tötenden nur noch ein Jahr zu leben bleibt.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven und in verschiedenen Jahrzehnten erzählt. Es geht um die, die schon immer im Dorf lebten und um die Zugezogenen. Gleichzeitig geht es aber auch um Beziehungen, Liebe und Freundschaften. Es dreht sich um Erwartungen an Ehepartner*innen, Frauen, Männer und Kinder. Es geht darum, in Situationen festzustecken, von einander zu lernen und sich zu lösen. Man merkt, wie die Bewohner*innen zusammengewachsen sind und sich beäugen, aber auch aufeinander achten und füreinander da sind. Häufig passiert das ganz typisch norddeutsch ohne viele Worte.
Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass Behm das Wesen von gleich mehreren Generationen vollkommen erfasst hat. Ich fühlte mich bei den Gleichaltrigen abgeholt und konnte tiefes Verständnis für die Älteren entwickeln.
Behm hat eine Menge der unterschiedlichsten Charaktere entwickelt und jeder davon ist so authentisch gezeichnet, dass jede Handlung vollkommen nachvollziehbar wird. Sie schreibt so wertschätzend über ihre Protagonist*innen, dass es unmöglich ist, sie nicht ins Herz zu schließen. Die Figuren sind so lebendig, dass ich beim Lesen das Gefühl bekam, dass es dieses Dorf wirklich geben muss.
Es entsteht, trotz dem, was die Protagonist*innen an Schicksal einzustecken haben, eine Wohlfühlatmosphäre. Ich habe den Roman zugeschlagen und könnte ihn direkt noch einmal lesen. Das ist wirklich eine große Geschichte. ♥️
Dabei beschreibt Martina Behm nur ein Jahr in einem kleinen Dorf nahe Hamburg, nachdem eine weiße Hirschkuh getötet wurde. Womit, so wissen die Alteingesessenen im Dorf, dem Tötenden nur noch ein Jahr zu leben bleibt.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven und in verschiedenen Jahrzehnten erzählt. Es geht um die, die schon immer im Dorf lebten und um die Zugezogenen. Gleichzeitig geht es aber auch um Beziehungen, Liebe und Freundschaften. Es dreht sich um Erwartungen an Ehepartner*innen, Frauen, Männer und Kinder. Es geht darum, in Situationen festzustecken, von einander zu lernen und sich zu lösen. Man merkt, wie die Bewohner*innen zusammengewachsen sind und sich beäugen, aber auch aufeinander achten und füreinander da sind. Häufig passiert das ganz typisch norddeutsch ohne viele Worte.
Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass Behm das Wesen von gleich mehreren Generationen vollkommen erfasst hat. Ich fühlte mich bei den Gleichaltrigen abgeholt und konnte tiefes Verständnis für die Älteren entwickeln.
Behm hat eine Menge der unterschiedlichsten Charaktere entwickelt und jeder davon ist so authentisch gezeichnet, dass jede Handlung vollkommen nachvollziehbar wird. Sie schreibt so wertschätzend über ihre Protagonist*innen, dass es unmöglich ist, sie nicht ins Herz zu schließen. Die Figuren sind so lebendig, dass ich beim Lesen das Gefühl bekam, dass es dieses Dorf wirklich geben muss.
Es entsteht, trotz dem, was die Protagonist*innen an Schicksal einzustecken haben, eine Wohlfühlatmosphäre. Ich habe den Roman zugeschlagen und könnte ihn direkt noch einmal lesen. Das ist wirklich eine große Geschichte. ♥️