raus aufs Land
Ein norddeutsches Dorf, alle heißen Enno, Tove und Sönke. Hamburg scheint weit weg, man geht auf Dorffeste und backt Kuchen für die Landfrauen.
Nicht die Welt in der ich zu Hause bin und trotzdem hat mich der Roman mit der ersten Seite abgeholt und mich mit hineingezogen in diesen Mikrokosmos der irgendwie funktioniert und irgendwie auch wieder nicht.
Man kann eine Verfilmung quasi schon vor sich sehen, die störrischen und wortkargen Bauern und die bemühten und doch vom Leben enttäuschten Frauen mit den praktischen Kurzhaarfrisuren und Adler Moden.
Alles ist sehr gut beobachtet und beschrieben wenn auch nicht mit dem literarischen Anspruch und der Dichte von den Romanen von Dörte Hansen, der Härte von "Unterleuten" oder der Skurilität von "Was man von hier aus sehen kann" die ja alle auf ihre Art und Weise ähnliche Themen verarbeiten.
Ein paar Seiten weniger hätten dem Fluß gerade in der Mitte auch nicht geschadet aber insgesamt ein wirklich lohnenswertes Buch welches zum Nachdenken anregt und welches trotzdem auch unterhält.
Nicht die Welt in der ich zu Hause bin und trotzdem hat mich der Roman mit der ersten Seite abgeholt und mich mit hineingezogen in diesen Mikrokosmos der irgendwie funktioniert und irgendwie auch wieder nicht.
Man kann eine Verfilmung quasi schon vor sich sehen, die störrischen und wortkargen Bauern und die bemühten und doch vom Leben enttäuschten Frauen mit den praktischen Kurzhaarfrisuren und Adler Moden.
Alles ist sehr gut beobachtet und beschrieben wenn auch nicht mit dem literarischen Anspruch und der Dichte von den Romanen von Dörte Hansen, der Härte von "Unterleuten" oder der Skurilität von "Was man von hier aus sehen kann" die ja alle auf ihre Art und Weise ähnliche Themen verarbeiten.
Ein paar Seiten weniger hätten dem Fluß gerade in der Mitte auch nicht geschadet aber insgesamt ein wirklich lohnenswertes Buch welches zum Nachdenken anregt und welches trotzdem auch unterhält.