Unterhaltsamer Roman mit Tiefenwirkung
Lara und Ingo sind vor einiger Zeit aufs Land gezogen, denn dort lässt es sich ruhiger und entspannter leben, so dachten sie zu Beginn beide. Für Ingo bedeutet dies eine enorme Zeit, die mit Pendeln zwischen Dorf und Stadt, dort wo seine Firma ist. Das Haus bzw. Anwesen, das sie gekauft haben, verbirgt mehr Baustellen, als sie geahnt bzw. wahr habn wollten. Sie haben jetzt viel Platz, aber trotz vieler Erneuerungen im Haus, es wird einfach nicht warm dort drinnen. Das ist jedoch nicht das einzige Problem, denn Lara fühlt sich mehr oder minder mit ihren zwei Kindern allein gelassen, nicht nur von Ingo sondern auch von der Außenwelt. Kontakte zu schließen gestaltet sich viel schwieriger als gedacht. Als Ingo dann abends einen Unfall mit einem weißen Hirschkalb hat, kocht die Gerüchteküche hoch. Der Aberglaube sagt den Tod vorraus.
Die Autorin lässt mich als Leserin in die Welt von Lara, Ingo sowie anderer Dorfbewohner eintauchen. Während ich zunächst erwartet habe, dass es um das Leben von Lara, Ingo und ihrer Familie geht, so legt die Autorin wechselweise den Schwerpunkt auf andere Bewohner des Dorfes und ich schaue hier hinter die Kulissen und erfahre etwas über deren Gedanken, Gefühle und über ihre Lebensträume. Ich habe häufiger beim Lesen kurz innegehalten, denn vieles hat mich nachdenklich gestimmt. Einiges war traurig, anderes hatte Situationskomik und brachte mich zum Schmunzeln. Am Ende des Buches haben viele Bewohner ihrem Leben eine neue Richtung gegeben. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich fand ihn sehr authentisch. Fünf Sterne!
Die Autorin lässt mich als Leserin in die Welt von Lara, Ingo sowie anderer Dorfbewohner eintauchen. Während ich zunächst erwartet habe, dass es um das Leben von Lara, Ingo und ihrer Familie geht, so legt die Autorin wechselweise den Schwerpunkt auf andere Bewohner des Dorfes und ich schaue hier hinter die Kulissen und erfahre etwas über deren Gedanken, Gefühle und über ihre Lebensträume. Ich habe häufiger beim Lesen kurz innegehalten, denn vieles hat mich nachdenklich gestimmt. Einiges war traurig, anderes hatte Situationskomik und brachte mich zum Schmunzeln. Am Ende des Buches haben viele Bewohner ihrem Leben eine neue Richtung gegeben. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich fand ihn sehr authentisch. Fünf Sterne!