INHALT
Am 14.Januar kam Erich Honecker und seine Frau Margot in Santiago de Chile an. Jorge wurde durch ein Missverständnis der Chauffeur von Honecker und blieb dies auch 20 Jahre lang.
Familie Honecker stieg zu ihm ins Auto, als er gerade wegfahren wollte, er hatte nur seinen Schwager zum Flughafen gebracht. So wurde er zu Chauffeur.
Honecker war nach Chile gekommen um hier in Ruhe zu lesen, doch die Gefahr war groß, das er doch noch verhaftet wurde. So hatte Erich und seine Frau Margot den Weg gewählt, das er offiziell am 29.Mai 1994 starb.
Er musste sterben um hier in Ruhe leben zu können. Nur wenige auserwählte Personen wussten von dem fingierten Tod, auch der Chauffeur.
Und ab diesem Tag führte Erich Honecker Tagebuch und hinterlässt hier seine Gedanken. Es war Margots Wunsch, dass er das macht, denn so würde die Welt irgendwann die Wahrheit erfahren.
HERAUSGEBER
Der Herausgeber dieser Tagebücher war Jorge Nicolas Rodriguez Sanchez und über ihn ist nur wenig bekannt. Er war der Privatchauffeur von Erich Honecker und nur durch ein Missverständnis gelangte er an die Tagebücher.
MEINE MEINUNG
Dieses Buch geht los mit dem Vorwort von Jorge, dem Chauffeur. Durch Zufall und durch ein Missverständnis gerät er an die Tagebücher.
Wir lesen hier, was mit Erich Honecker tatsächlich war und wann er wirklich gestorben ist. Wir dürfen hier teilhaben, wie er nach seinem vorgetäuschten Tod gelebt hat und was für Gedanken in quälen.
Diese Tagebücher sind ganz unterschiedlich, an manchen Stellen sind sie sehr humorvoll und lustig und an manchen Stellen auch wieder sehr ernst und sehr politisch. Es gib uns auch Einblicke in unsere Politik, die wir so sonst nie haben. Wir erfahren Dinge über ehemalige Kanzler und andere wichtige Menschen in der Politik.
Wir dürfen an dem Leben von Erich Honecker teilnehmen, das ja eigentlich kein Leben mehr war. Er musste sich doch auch sehr einschränken und konnte selbst in Chile nicht einfach vors Haus gehen, denn es waren ständig irgendwelche Journalisten oder Fotografen vor Ort. Sie beobachteten sehr genau,was seine Frau Margot alles machte. So ein Leben ist mit Sicherheit auch nicht leicht.
Ich vergebe hier für dieses Buch nur 4 Sterne, da ich mir nicht so ganz sicher bin, ob das alles so der Wahrheit entspricht. Tagebücher sollten ja der Realität entsprechen und aus dem Leben einer Person berichten.
Ich weiß nicht ob man das hier alles so ernst nehmen darf. Es ist amüsant zu lesen und man ist gut unterhalten, aber mehr auch nicht. Wir lesen hier so viele Dinge, die einen schon ein klein wenig zweifeln lassen. Wären diese Zweifel nicht, dann hätte ich gerne die vollen 5 Sterne vergeben.
Wer am Leben von Erich Honecker interessiert ist, der sollte das Buch auf jeden Fall lesen. Es gibt sehr viele Passagen, an denen ich mich köstlich amüsiert habe, weil das alles doch sehr amüsant war.
Eure Bluesky_13
Rosi