Was wäre wenn?
Das Cover ist sehr schön gestaltet und macht sofort neugierig.
Auch im Exil ist Honecker immer ein Kommunist geblieben. In witziger Weise wird die Verbannung aus der DDR und die Trauer um den Untergang derselben dargestellt. Und wie es sich für einen eingefleischten Kommunisten gehört, hat er alles westliche abgelent. Ob er mit Absicht nach Chile geflohen ist kann ich nicht beurteilen, aber immerhin hat er seinem Spezel Pinochet in den 70er Jahren Asyl in der DDR geewährt. Die Erinnerungen an seine "schöne" Vergangenheit konnte er es auch in Chile nicht vergessen, deshalb versuchte er seine kommunistische Idee im alltäglichen Leben umzusetzen. Er baute eine Mauer um sein Grundstück und hat es gegenüber den Nachbarn mit seinem legendären Satz "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" begründet. Am Sontag morgen in einer Nacht und Nebel Aktion wurde sie dann doch gebaut. Angeblich gab er Kohl den Rat, den Bundestag, das Parlament und das Volk doch nicht immer genauestens zu unterrichten, denn die müssen nicht alles wissen. Er handelt sich nur Ärger ein. An seine Einschätzung zum Arabischen Frühling und den Fehlern, die seine verbündeten begannen haben, kommt man nicht vorbei. Ebenso an seinen Ausführungen zum Prager Frühling. Eine totale Fehleinschätzung seitens Honecker's. Sein Angebot zur Bekämpfung des Widerstands und die Aussage dazu, dass man einen "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" einführen wollte, eine totale Fehleinschätzung. Denn diesen Satz hatte einer der Oberen irgendwo aufgeschnappt, ohne die Bedeutung zu wissen.
Eine Reihe von Annektoden, die jeder Geschichtskenner noch wissen muss.
Witz gepaart mit inseider Wissen zeichnen diesen Roman aus.
Auch im Exil ist Honecker immer ein Kommunist geblieben. In witziger Weise wird die Verbannung aus der DDR und die Trauer um den Untergang derselben dargestellt. Und wie es sich für einen eingefleischten Kommunisten gehört, hat er alles westliche abgelent. Ob er mit Absicht nach Chile geflohen ist kann ich nicht beurteilen, aber immerhin hat er seinem Spezel Pinochet in den 70er Jahren Asyl in der DDR geewährt. Die Erinnerungen an seine "schöne" Vergangenheit konnte er es auch in Chile nicht vergessen, deshalb versuchte er seine kommunistische Idee im alltäglichen Leben umzusetzen. Er baute eine Mauer um sein Grundstück und hat es gegenüber den Nachbarn mit seinem legendären Satz "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" begründet. Am Sontag morgen in einer Nacht und Nebel Aktion wurde sie dann doch gebaut. Angeblich gab er Kohl den Rat, den Bundestag, das Parlament und das Volk doch nicht immer genauestens zu unterrichten, denn die müssen nicht alles wissen. Er handelt sich nur Ärger ein. An seine Einschätzung zum Arabischen Frühling und den Fehlern, die seine verbündeten begannen haben, kommt man nicht vorbei. Ebenso an seinen Ausführungen zum Prager Frühling. Eine totale Fehleinschätzung seitens Honecker's. Sein Angebot zur Bekämpfung des Widerstands und die Aussage dazu, dass man einen "Sozialismus mit menschlichen Antlitz" einführen wollte, eine totale Fehleinschätzung. Denn diesen Satz hatte einer der Oberen irgendwo aufgeschnappt, ohne die Bedeutung zu wissen.
Eine Reihe von Annektoden, die jeder Geschichtskenner noch wissen muss.
Witz gepaart mit inseider Wissen zeichnen diesen Roman aus.