Witzig, aber nicht für alle

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sultaninchen Avatar

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In dem Buch geht es um eine sehr interessante Theorie: Erich Honecker ist gar nicht gestorben, sondern hat seinen Tod nur vorgetäuscht und beobachtet jetzt den Lauf der Dinge aus einer "sicherern Entfernung".
Ich habe das Buch, nachdem ich es selber gelesen habe, meinem Papa gegeben, um unsere Meinungen zu vergleichen. Das Buch ist wirklich sehr witzig geschrieben, man lacht Tränen. Die Menschen sind sehr gut dargestellt. Allerdings verliert das Buch mit der Zeit an Witz. Am Anfang ist alles sehr neu und witzig, aber je länger das Buch geht, desto flacher werden die Witze und irgendwann ist man nur noch gelangweilt. Außerdem hatte ich teilweise die Probleme, dass ich erstmal nachschauen musste, wer gewisse Personen sind. Wenn man nicht in der DDR aufgewachsen ist, hat man gewisse Probleme, das Buch und auch die Witze damit zu verstehen.
Schade, denn die Idee an sich ist sehr witzig.