das Leben einer Ausgesetzten

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bogorm Avatar

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In dem Buch werden die ersten 17 Jahre von Shannon erzählt - einmal die Geschichte aus ihrer Sicht - und dann noch die Sicht auf ihre Familie und wie es so weit kommen konnte, dass sie von ihrer Mutter ausgesetzt wurde.
Shannon wurde ausgesetzt, kam bei einigen Familien unter, mußte Misshandlungen erdulden und fand dann endlich eine Familie, bei der sie halbwegs normal aufwachsen konnte. Sie ist immer unruhig, körperlich beeinträchtigt und steht's auf der Suche - nach sich, nach ihrer wahren Identität.

Ich kam leicht in das Buch hinein, aber ab der Mitte war es mir teilweise zu lang. Gefallen hat mir die Schreibweise aus der Sicht von Shannon, da sie auch die Zeit als Baby so erzählte, als könnte sie sich erinnern.
Das Ende läßt einem offen, wie man sich das Leben von Shannon weiter vorstellen möchte.

Das Cover finde ich schön - sehr ansprechend.