Das Leben scheint eine einzige Unmöglichkeit zu sein.....
......Mir ist unbegeiflich, wie überhaupt irgendjemand heil da durchkommt." Zu dieser Einschätzung kommt die 17jährige Shannon, nachdem eine lange Odyssee, bestehend aus Pflegefamilien und Kinderheimen, hinter ihr liegt. Als Neugeborene wird sie vor dem YMCA von ihrer Mutter abgelegt, zusammen mit einem Offiziersmesser. Für viele Jahre wird es für sie das Einzige bleiben, was sie mit ihrer Mutter verbindet. Dem aufmerksamen Kraftsportler Vaughn hat sie es zu verdanken, dass sie schnell gefunden wird und fortan gibt es auch eine unsichtbare Verbindung zwischen ihm und Shannon. Als sie als Jugendliche den Wunsch verspürt, ihre leibliche Mutter zu finden, ist er das Bindeglied. Er ist ein liebenswürdiger Mensch, der Shannon selbst gern zur Tochter hätte und so machen sie sich beide auf die Suche, bis sie eines Tages samt einer scheinbar perfekten Familie vor der Tür der Mutter stehen.
Shannons Lebenserfahrungen, die sie machen muss, bis ihr großer Wunsch in Erfüllung geht, schmerzen dem Leser, denn es sind nicht immer angenehme - im Gegenteil, vieles von dem möchte man ihr ersparen und sie viel lieber in den Arm nehmen, um ihrem Leben die Rastlosigkeit zu nehmen und es stattdessen mit Wärme und Geborgenheit zu erfüllen. Viele dieser Erlebnisse sind ein Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft undf keinesfalls überzogen. Die Erzählweise aus verschiedenen Blickwinkeln, meist aus der Sicht von Shannon oder ihrer Mutter, und auch in unterschiedlichen Zeitebenen, macht das Lesen sehr spannend und der Leser kann sich auf diese Weise ein eigenes Bild machen, warum es zu dieser schwerwiegenden Entscheidung kam. Manchmal vergeudet die Autorin die Kraft dieser Schilderungen durch die langatmige Beschreibung von Örtlichkeiten, die Shannon durchquert. Das langweilt manchmal etwas beim Lesen, aber alles andere ist ein großes Meisterwerk geworden und besonders empfehlenswert für Menschen, die selbst auf der Suche sind nach ihren wahren Bezugspersonen im Leben oder einen ähnlichen Verlust wie die Hauptfigur erleben mussten.
Das Cover erscheint etwas bizarr und befremdlich, aber vielleicht greift man gerade deshalb danach und ist gespannt, was sich dahinter verbirgt.
Shannons Lebenserfahrungen, die sie machen muss, bis ihr großer Wunsch in Erfüllung geht, schmerzen dem Leser, denn es sind nicht immer angenehme - im Gegenteil, vieles von dem möchte man ihr ersparen und sie viel lieber in den Arm nehmen, um ihrem Leben die Rastlosigkeit zu nehmen und es stattdessen mit Wärme und Geborgenheit zu erfüllen. Viele dieser Erlebnisse sind ein Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft undf keinesfalls überzogen. Die Erzählweise aus verschiedenen Blickwinkeln, meist aus der Sicht von Shannon oder ihrer Mutter, und auch in unterschiedlichen Zeitebenen, macht das Lesen sehr spannend und der Leser kann sich auf diese Weise ein eigenes Bild machen, warum es zu dieser schwerwiegenden Entscheidung kam. Manchmal vergeudet die Autorin die Kraft dieser Schilderungen durch die langatmige Beschreibung von Örtlichkeiten, die Shannon durchquert. Das langweilt manchmal etwas beim Lesen, aber alles andere ist ein großes Meisterwerk geworden und besonders empfehlenswert für Menschen, die selbst auf der Suche sind nach ihren wahren Bezugspersonen im Leben oder einen ähnlichen Verlust wie die Hauptfigur erleben mussten.
Das Cover erscheint etwas bizarr und befremdlich, aber vielleicht greift man gerade deshalb danach und ist gespannt, was sich dahinter verbirgt.