Hier könnte ich zur Welt kommen

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melanieh Avatar

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Shannon wird nur wenige Stunden nach ihrer Geburt von ihrer sehr jungen Mutter vor dem Gebäude des YMCA ausgesetzt. Ab diesem schlechten Start ins Leben wird Shannon von einer Pflegefamilie in die nächste weiter gereicht. Schließlich landet das Mädchen bei Miranda und ihrer Tochter und lernt zum ersten mal, was es heißt eine Familie zu haben. Doch der Wunsch nach Wahrheit und Gründen dafür, warum ihre leibliche Mutter sie nicht haben wollte bleiben stark in dem Mädchen vorhanden. Sie eckt an und hat gerade in der schwierigen Pubertät oft Streitereien mit ihrer Pflegemutter. Sie fühlt sich fehl am Platz und nicht vollständig zugehörig. Wann gehört man zu einer Familie und wann besitzt man eine richtige persönliche Identität oder wie findet man zu ihr und zu sich selbst?
Durch die Wechsel von Shannons Perspektive und Rückblicken aus dem Leben ihrer leiblichen Mutter, erhält man tiefe und differenzierte Einblicke und kann durch den Perspektivwechsel tief in das Gefühlsleben blicken.
Was bedeutet ein solcher Start ohne Wurzeln und Anker für das Leben eines Menschen? Was braucht ein Mensch und gerade ein Kind, um sich gut zu entwickeln und eine eigene Identität auszubilden und eine Persönlichkeit zu entwickeln?
Ein Buch über die Wichtigkeit der Karten, die man im Leben ausgeteilt bekommt und über die Art und Weise, wie man diese ausspielen kann und muss.
Ein Buch, welches ein Thema behandelt, das zum Nachdenken anregt und Einblicke in das Gefühlsleben bietet, die sehr berührend und gleichzeitig verschreckend sind.
Empfehlendswert!