High, Higher, Love

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taska Avatar

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Inhalt:
Manja, 16, unterhält sich eines Tages mit Kati. Mit der angesagten, super coolen Kati, die sie auf tolle Partys mitnimmt.
Und schlagartig ändert sich Manjas leben. Die Freundschaft zu ihrer Besten Freundin Sophie kippt, als sie auf einer der
Partys Moritz trifft und sich sofort in ihn verliebt. Doch in dieser neuen Clique ist Trinken und Kiffen ganz normal, also steigt
Manja mit drauf ein und fängt erst an Zigaretten zu rauchen und später Gras. Besonders ihr neuer Freund Moritz liebt es zu
Kiffen, so kommt es das Manja nach und nach die schlechten Seiten dieses Lebens kennen lernt.
Denn Moritz liebt nur das Gras und das wird Manja unheimlich, auch nachdem ersten Sex mit ihm ändert sich daran nicht und
schon bald erkennt sie, dass Moritz das Gras wichtiger ist als sie.
Doch verlassen möchte sie ihn nicht, bis er bekifft ein Autounfall baut, in den sie selbst und ihre Freundin Sophie verwickelt ist.
So kommt es das sie die Finger von den Drogen lässt
und von Moritz auch...

Meinung:
Unter High Love hatte ich mir etwas härteres vorgestellt. Die heutige Jugend ist sehr heftig drauf und ich nahm an das High love das widerspiegelt, doch dies war überhaupt nicht der Fall.
Ich war persönlich etwas enttäuscht, ich hatte mehr Liebe, mehr Gefühl und mehr Aufklärung über Drogen erwartet.
Das ist ein Jugendbuch, die Jugend hat schon viel gesehen und das Buch bringt einen zum Einschlafen.
Anderseits bringt es gut rüber, das auch der geringe Konsum von Drogen, das Leben komplett aus der Bahn werfen kann und andere Leben zerstört.
Doch war es mir schlussendlich zu wenig, Manja hat etwas getrunken, etwas geraucht, etwas Sex gehabt. Leider muss man sagen, dass das die meisten Mädchen schon mit 14 durch haben.
Ich hätte mir gewünscht, dass das Buch etwas mehr aufklärt, das es auf schockierender Weise zeigt, was Drogen anrichten. Ebenfalls hätte mich mehr interessiert wie die Liebe sich zwischen Drogensüchtigen abspielt. Das war in diesem Ja nicht der Fall, den Manja hat zwar Drogen ausprobiert, war jedoch zu keiner Zeit abhängig.