Geplatzte Seifenblasen? Was ist aus Anettes Träumen geworden?

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cari93 Avatar

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Groß waren ihre Träume an ihrem 18. Geburtstag: Ein eigenes Haus, ein Motorrad und und und. 20 Jahre später sieht die Welt gleich ganz anders aus. Die Realität, ja der Alltag hat Anette eingeholt. Wie alberne Spinnereien klingen ihre Träumereien von damals, denn nichts ist so, wie sie es sich geträumt hatte. Stattdessen sitzt sie allein mit ihrer Tochter in einer Mietswohnung. Doch für ihre Tochter lohnt es sich, die Träume aufgegeben zu haben - doch als diese plötzlich auszieht, ist da für Anette nichts mehr, an dem sie sich festhalten kann. Höchste Zeit für eine Mission ihrer besten Freundinnen.
Das Cover finde ich sehr ansprechend, allerdings setze ich es jetzt nicht unmittelbar mit dem Inhalt des Buches in Verbindung. Die Geschichte finde ich sehr schön, denn ich befinde mich in einer ähnlichen Lage, nur nicht als Mutter, sondern als Tochter. Es ist schön, die Perspektive einer Mutter nachvollziehen zu können, noch dazu in so einer herzerwärmend schön geschriebenen Art.