Highway into hell

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emmmbeee Avatar

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Zuerst sieht es eher nach einem highway into hell aus, denn Anette verliert den Boden unter den Füssen, als sich keiner ihrer Lebensträume verwirklichen will und nun auch noch die Tochter das Weite sucht. Der Alltag bringt sie dem Wahnsinn nahe, und noch scheint es nur einen Tunnel zu geben, aber kein Licht an dessen Ende. Das bringt uns die Hauptprotagonisten schon mal sehr nahe, denn so ist es wohl vielen von uns schon ergangen.
Das ganze Buch ist ziemlich umfangreich mit seinen 480 Seiten, und ich hoffe, dass der moderne, manchmal schnoddrige Schreibstil sich bis zum Schluss hält. Das Coverbild mit dem Elch und dem roten Häuschen inmitten eines Waldes verweisen auf Skandinavien. Es ist ein einfaches, ansprechendes Bild, das harmlos wirkt und zur momentanen Jahreszeit passt. Ich bin gespannt darauf, wie Anette ihr Leben meistern wird.