Nestfluchtsyndrom

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heike lohr Avatar

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Was passiert, wenn die Tochter als einzige der gesamten Familie auf die Universität in Karlskrona geht, erlebt Anette an sich selbst: Verlassensängste, Kontaktsuchen mit der Tochter und sich neue Hobbys zulegen. Auf der Liste steht einiges und doch kann sie sich nicht dazu entscheiden. Das Gespräch mit derr Tochter dreht sich um Allerheiligen, das sie zu ihrem Thanksgiving machen will. In Ich-Form erzählt macht sich diese Geschichte gut, weckt Neugierde und die offen-ehrliche Art zu erzählen sorgt für manches Schmunzeln. Gut verknüpft und ansprechend in der geschilderten Atmosphäre der unbekannten Kleinstadt, die nicht einmal mehr weiß, ob Olaf Palme sie besucht hat, wird die Sehnsucht nach einem heiter- aufmunterndem Lesen dieses Buches wach. Es hat mir mir als nur gefallen.