Eine angenehme Lektüre für zwischendurch

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büchernarr Avatar

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Annette ist erst neununddreißig und doch zieht ihre schon neunzehnjährige Tochter zum Studium aus. Da fällt Annette in ein Loch, denn sie fühlt sich erst einmal ganz alleine. Bald aber merkt sie auch mit Hilfe ihrer Freundinnen, dass das Leben doch nicht zu Ende ist und beginnt ihre alten Wünsche zu realisieren. Zum Beispiel wollte sie mit achtzehn schon immer Motorrad fahren lernen und genau das holt sie jetzt nach. Dabei lernt sie auch Luke kennen, den Fahrlehrer und wie es das Schicksal so will, funkt es zwischen den beiden.
Obwohl das Buch an manchen Stellen vorhersehbar ist und man sich vorstellen kann wie das Ende aussehen wird, ist es eine angenehme Lektüre für zwischendurch. die Charaktere sind sehr realistisch beschrieben, die Handlungen sehr gewöhnlich und man fühlt sich gut in die Geschichte hineinversetzt, vor allem wenn man sich in einer ahnlichen Phase befindet oder mal befand.
Sicherlich nicht das Buch das einem für lange Zeit im Kopf bleibt aber doch recht unterhaltsam.