Langatmig

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Mir hatte die Leseprobe gefallen, und das Thema fand ich interessant. Eine alleinerziehende Mutter, die nach dem Auszug ihrer Tochter in ein Loch fällt, das sie mit allerhand Aktivitäten und mit Hilfe zweier Freundinnen auszufüllen versucht. Der Autorin ist es leider nicht gelungen mich zu fesseln. Obwohl die Thematik alle Eltern trifft, wenn die Kinder flügge werden, hätte ich mir doch mehr Spannung erhofft. Die nervigen Versammlungen, um einen Festtag in dem Wohnort der Protagonisten zu gestalten, wären mit vielen Seiten weniger auch gut zu beschreiben gewesen. Mehrfach war ich versucht, das Buch nicht fertig zu lesen. Positiv zu sehen ist die Freundschaft der drei Kolleginnen Anette, Pia und Nesrin, die in einem Supermarkt arbeiten, die sich so ziemlich alles erzählen und füreinander einstehen. Die Beziehung zu ihrem Fahrlehrer, bei dem Anette Motorradfahrstunden nimmt, gönne ich ihr von Herzen. Leider war das Ende auch hier abzusehen. Ich habe das Buch mühsam zu Ende gelesen, kann aber keine Leseempfehlung abgeben.