Als Anette 18 war, hatte sie genau drei Träume, von denen sie glaubte, sie würden sie glücklich machen - Motorrad fahren, ein Haus besitzen und auf eigenen Beinen stehen. Fast 20 Jahre später sieht ihr Leben ganz anders aus als erhofft. Sie arbeitet in einem Supermarkt in einer schwedischen Kleinstadt, kümmert sich um ihre demente Mutter und erzieht allein ihre Tochter Emma. Mit diesem Leben ist sie eigentlich auch zufrieden, aber als Emma auszieht, um zu studieren, beschließt Anette, dass neue Träume hermüssen. So beginnt sie, Motorradfahrstunden zu nehmen. Dabei ahnt sie nicht, welchen Stein sie damit ins Rollen bringt....
Denn nicht nur lernt sie dabei Lukas, den attraktiven Fahrlehrer kennen, sondern wird auch von der Bürgermeisterin dazu ermuntert, am Skogarhammar-Tag mitzuwirken, um ihm endlich mal wieder etwas Leben einzuhauchen. Damit hat sie zwar keinerlei Erfahrung, aber sie wird angetrieben von der Begeisterung und den schönen Erinnerungen an vergangene Skogarhammar-Tage.
Versucht Anette am Anfang noch, möglichst lange Zeit am Stück die Finger vom Handy zu lassen, um ihrer Tochter nicht auf die Nerven zu gehen, so findet sie schon bald eine schöne Ablenkung in der Vorbereitung des Skogarhammar-Tags und in den immer häufigeren Treffen mit ihrem Fahrlehrer Lukas...
Doch Anette hatte noch nie eine längere seriöse Beziehung und ist gar nicht bereit, sich auf dieses neue, aufregende Leben einzulassen. Am Ende kommt es doch nur zu Enttäuschungen, denkt sie - und verkriecht sich in ein sicheres, geordnetes und sterbenslangweiliges Leben. Zum Glück gibt es da zum einen ihre beste Freundin Pia, die ich persönlich zwar nicht sonderlich sympathisch fand, für Anette aber genau die treibende Kraft ist, die sie in ihrem Leben braucht, zum anderen ein paar Schicksalsschläge, die sie daran erinnern, dass das Leben eben nicht vollständig plan- und vorhersehbar sein kann und Rückzug keine Lösung ist. Dann lieber doch das genießen, was man hat!
Highway to Heaven ist ein gefühlvoller Roman voller Lust auf Leben und Abenteuer, aber auch mit einer gewissen Weisheit, die nur wirkliche Lebenserfahrung bringt. Die Charaktere sind authentisch und alles andere als perfekt, eben wie das wahre Leben. Eine nette, leichte Lektüre für zwischendurch!
Denn nicht nur lernt sie dabei Lukas, den attraktiven Fahrlehrer kennen, sondern wird auch von der Bürgermeisterin dazu ermuntert, am Skogarhammar-Tag mitzuwirken, um ihm endlich mal wieder etwas Leben einzuhauchen. Damit hat sie zwar keinerlei Erfahrung, aber sie wird angetrieben von der Begeisterung und den schönen Erinnerungen an vergangene Skogarhammar-Tage.
Versucht Anette am Anfang noch, möglichst lange Zeit am Stück die Finger vom Handy zu lassen, um ihrer Tochter nicht auf die Nerven zu gehen, so findet sie schon bald eine schöne Ablenkung in der Vorbereitung des Skogarhammar-Tags und in den immer häufigeren Treffen mit ihrem Fahrlehrer Lukas...
Doch Anette hatte noch nie eine längere seriöse Beziehung und ist gar nicht bereit, sich auf dieses neue, aufregende Leben einzulassen. Am Ende kommt es doch nur zu Enttäuschungen, denkt sie - und verkriecht sich in ein sicheres, geordnetes und sterbenslangweiliges Leben. Zum Glück gibt es da zum einen ihre beste Freundin Pia, die ich persönlich zwar nicht sonderlich sympathisch fand, für Anette aber genau die treibende Kraft ist, die sie in ihrem Leben braucht, zum anderen ein paar Schicksalsschläge, die sie daran erinnern, dass das Leben eben nicht vollständig plan- und vorhersehbar sein kann und Rückzug keine Lösung ist. Dann lieber doch das genießen, was man hat!
Highway to Heaven ist ein gefühlvoller Roman voller Lust auf Leben und Abenteuer, aber auch mit einer gewissen Weisheit, die nur wirkliche Lebenserfahrung bringt. Die Charaktere sind authentisch und alles andere als perfekt, eben wie das wahre Leben. Eine nette, leichte Lektüre für zwischendurch!