Hilary ein Mädchenpirat

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kantipper Avatar

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Die Leseprobe hat mir und meiner Enkelin sehr gut gefallen.
Sie hat Hilary sofort in ihr Leseherz geschlossen.
Betroffen mussten wir lesen, dass Hilarys Wunsch im Piratenclub aufgenommen zu werden, nicht erfüllt wird. Stattdessen muss sie in ein Mädchen-Internat und das mitten im Schuljahr.
Mit dem Waserspeier, der schon über 200 Jahre an der Wand "lebt" /steht, redet sie über ihre Probleme und Sorgen, teilt ihm ihre Gedanken mit.
Gerne verkleidet sie sich und zieht abgelegte Uniformen ehemaliger Marineschüler an. Dann befehligt ihr Vater, der als Admiral zur See fuhr und oft nicht zu Hause war, als wenn sie ein Marineschüler wäre. Das gefällt Hilary. Doch trägt sie Kleider, so behandelt der Vater sie wie ein kleines Mädchen, das immer schön brav sein soll.Und sie traut sich nicht ihm zu widersprechen.
Doch nun muss sie weg... ins Internat und lauter Mädchen.... sie ist traurig. Auch der Wasserspeier leidet mit ihr. Und sie möchte doch unbedingt Piratin werden, schon so lange sie denken kann.Hilary unternimmt einen letzten Versuch. Sie bindet ihr Schwert um und geht zum Vater, um ihm zu sagen, dass sie nicht ins Internat möchte. Was dann unglaubliches im Zimmer des Vaters geschah, hat uns noch neugieriger auf das Buch gemacht.
Wundersame Dinge, Sorgen eines kleinen Mädchens, das ernst genommen werden möchte, sehr schön erzählt. Man kann sich alles bildhaft vorstellen und glaubt mitten im Geschehen zu sein.