Wer kennt die Diskussionen nicht?!

Franzi wünscht sich nichts sehnlicher als ein Handy. Doch sie bekommt keines. Weil sie das vom Lernen abhalten würde, sagen die Eltern. Doch schnell wird klar, dass die Eltern, die mehrere Jobs gleichzeitig haben, einfach nicht das Geld haben, ihr eines zu kaufen. Besonders schlimm wird es für Franzi, als sie auf das Gymnasium kommt und die Einzige in ihrer Klasse ist, die kein Smartphone hat. Damit ist ihre Position als Außenseiterin klar, denn alle Verabredungen laufen nur noch über das Handy. Doch plötzlich wendet sich das Blatt: Die Eltern sehen ein, dass Franzi dringend ein Gerät braucht und kaufen ihr ein Gebrauchtes. Hier endet die Leseprobe und man könnte denken, dass hier nun auch die Geschichte zu Ende ist, aber bis hier passt die Leseprobe noch nicht zum Titel des Buches und man darf sehr gespannt sein, warum sich das Handy als Superschurke erweist.
Die Leseprobe hat viel Spaß gemacht. Ein ernstes Thema, das mit viel Humor angegangen wird, unterstrichen mit tollen Zeichnungen. Ich will mehr davon!