Franzi und das sprechende Handy!

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griechin Avatar

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Franzi ist traurig. Alle haben ein Handy, nur sie nicht, weil ihre Eltern so wenig Geld haben. Aber dann bekommt sie doch eins. Und daduch wird ihr Leben richtig abenteuerlich, denn das Handy hat ein Eigenleben.
Die Geschichte wird in der Ich-Form aus Franzis Sicht geschildert. Dazu gibt es viele nette ergänzende Zeichnungen.
Mir gefällt es, daß darauf hingewiesen wird, daß ein Handy nichts Selbstverständliches ist, denn es kostet viel Geld. Aber gezeigt wird auch, daß Freundschaften nicht davon abhängen, was man besitzt. Die vielen ungewöhnlichen Abenteuer sind sehr lustig und phantasievoll.
Der Schreibstil ist altersgemäß und die Zeichnungen passen gut dahin.
Ich bin sicher, daß viele Kinder an diesem Buch ihre Freude haben werden. Allerdings finde ich es wichtig, daß die Eltern durchaus deutlich machen sollten, daß nicht alles vom stundenlangen Handygebrauch abhängig ist!