Könnte Schullektüre werden
Die fünfzehnjährige Charlie möchte vor allem eins: dazugehören. Doch so einfach ist das nicht. Es scheint als gäbe es zwischen ihr und den anderen eine unsichtbare Barriere und das macht Charlie traurig. Als sich dann auch noch ihre bis dahin beste Freundin Kati von ihr abwendet und ihre Mutter mit einem neuen Mann auftaucht, scheint Charlies Lebensenergie aufgebraucht zu sein. Doch dann tritt Kornelius alias Pommes in ihr Leben und auch wenn der ebenfalls so sein Päckchen zu tragen hat, schafft er es, Charlie neuen Lebensmut zu geben. Die beiden freunden sich an, hängen zusammen ab, schmieden Pläne und plötzlich fühlt sich Charlie nicht mehr allein. Dank Pommes, der neu in ihre Klasse gekommen ist, wird sie nun auch von den anderen gesehen und ist nicht mehr nur die komische Außenseiterin.
Diese Geschichte beinhaltet so viele Themen, die gerade für Pubertierende enorm wichtig sind. Der Wunsch, akzeptiert zu werden, dazu zu gehören, Teil einer Gruppe zu sein – mit all dem hat Charlie zu Beginn extrem zu kämpfen. Dann tritt Pommes auf den Plan und schon verändern sich gewisse Gruppenprozesse. Charlie merkt plötzlich, dass nicht nur die anderen der Maßstab sind, dass sie auch auf sich selbst vertrauen und Dinge tun kann, die sie bis dahin für unmöglich gehalten hatte. Selten werden Themen wie Freundschaft, Verrat, Ausgrenzung und Zugehörigkeit so gut in eine Geschichte verpackt, wie dies hier der Fall ist. Wer die Autorin bisher nur als Poetry Slammerin kannte, wird erstaunt sein, dass sie auch in der Lage ist, so ein schönes Buch zu Papier zu bringen.
Fazit: sehr schöne Geschichte, die man glatt als Schullektüre empfehlen könnte.
Diese Geschichte beinhaltet so viele Themen, die gerade für Pubertierende enorm wichtig sind. Der Wunsch, akzeptiert zu werden, dazu zu gehören, Teil einer Gruppe zu sein – mit all dem hat Charlie zu Beginn extrem zu kämpfen. Dann tritt Pommes auf den Plan und schon verändern sich gewisse Gruppenprozesse. Charlie merkt plötzlich, dass nicht nur die anderen der Maßstab sind, dass sie auch auf sich selbst vertrauen und Dinge tun kann, die sie bis dahin für unmöglich gehalten hatte. Selten werden Themen wie Freundschaft, Verrat, Ausgrenzung und Zugehörigkeit so gut in eine Geschichte verpackt, wie dies hier der Fall ist. Wer die Autorin bisher nur als Poetry Slammerin kannte, wird erstaunt sein, dass sie auch in der Lage ist, so ein schönes Buch zu Papier zu bringen.
Fazit: sehr schöne Geschichte, die man glatt als Schullektüre empfehlen könnte.