Ein Thriller über Schuld, Schmerz und das Verschwinden
Die Leseprobe aus Himmelerdenblau von Romy Hausmann ist ein meisterhaft komponierter Psychothriller, der mit sprachlicher Eleganz, existenzieller Tiefe und emotionaler Wucht aufwartet. Bereits der Einstieg gleicht einem poetischen Abstieg in die Dunkelheit des menschlichen Geistes. Hausmann erzählt in wechselnden Perspektiven, die alle auf ein zentrales, traumatisches Ereignis zulaufen: das Verschwinden von Julie, Tochter einer scheinbar perfekten Familie.
Die Erzählstimmen sind erschütternd glaubhaft. Der innere Zerfall durch Krankheit, Schuld und Erinnerung wird mit sarkastischem Witz, verzweifelter Würde und einer beunruhigenden Klarheit erzählt. Gleichzeitig fügt sich die True-Crime-Podcast-Perspektive mit erschreckender Kälte in das emotionale Zentrum der Geschichte und öffnet Raum für medienkritische Reflexion.
Hausmann gelingt ein bedrückender, literarisch herausragender Thriller über Erinnerung, Identität und die Frage, was von uns bleibt, wenn wir uns selbst verlieren. Schon die Leseprobe ist eine Achterbahnfahrt, verstörend, berührend und absolut brillant.
Die Erzählstimmen sind erschütternd glaubhaft. Der innere Zerfall durch Krankheit, Schuld und Erinnerung wird mit sarkastischem Witz, verzweifelter Würde und einer beunruhigenden Klarheit erzählt. Gleichzeitig fügt sich die True-Crime-Podcast-Perspektive mit erschreckender Kälte in das emotionale Zentrum der Geschichte und öffnet Raum für medienkritische Reflexion.
Hausmann gelingt ein bedrückender, literarisch herausragender Thriller über Erinnerung, Identität und die Frage, was von uns bleibt, wenn wir uns selbst verlieren. Schon die Leseprobe ist eine Achterbahnfahrt, verstörend, berührend und absolut brillant.