Die ersten 48 Seiten von Himmelerdenblau sind intensiv, atmosphärisch dicht und voller unterschwelliger Spannung. Romy Hausmann baut mit ihrem feinfühligen, präzisen Schreibstil eine beklemmende Stimmung auf und lässt schon früh erahnen, dass sich hinter der Geschichte mehr verbirgt als zunächst sichtbar. Die Figuren wirken lebendig und tragen eine spürbare Last mit sich, was sofort Neugier auf den weiteren Verlauf weckt. Ein vielversprechender Auftakt, der Lust macht, weiterzulesen.