dramatischer Thriller
Himmelerdenblau
Romy Hausmann
Thriller, 464 Seiten
Vor 20 Jahren verschwindet Julie, die Vermisstensuche bleibt erfolglos. Ein Podcast nimmt sich des Falles an und der Vater der Vermissten, Theo, der an Demenz leidet, entschließt sich, mit den Podcastern zusammenzuarbeiten. Gemeinsam wollen sie herauszufinden, was passiert ist bevor ihn die Krankheit alles vergessen lässt...
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zeitweise werden außerdem Podcast-Geschichten widergegeben. Dies verwirrt ein wenig und macht es schwer, in die Story reinzukommen. Die Hauptdarsteller wirken absolut realistisch, bei den Kapiteln, die aus Sicht von Theo geschrieben sind, sind immer wieder offensichtliche Wortfehler eingebaut, die teils amüsant aber auch teils traurig wirken. In jedem Fall macht es den Hauptdarsteller sehr sympathisch und lässt einen das Thema Demenz gut nachempfinden. Es verwirrt aber auch etwas beim Lesen. Auch die Sprünge in die Podcast-Geschichten, die nicht immer mit dem aktuellen Fall zu tun haben, stiften in meinen Augen Verwirrung. Der Spannungsbogen in der eigentlichen Geschichte wird damit nur schwach aufgebaut. Das Ende ist aber wirklich überraschend und auch gut durchdacht.
Ich bin Fan von Romy Hausmann. Ihr Schreibstil gefällt mir total gut, sie schreibt sehr flüssig. Dennoch habe ich den Thrill hier etwas vermisst.
Fazit: Ein gutes Buch, mit einer wirklich guten Geschichte, die aber auch als Drama durchgehen würde.
Romy Hausmann
Thriller, 464 Seiten
Vor 20 Jahren verschwindet Julie, die Vermisstensuche bleibt erfolglos. Ein Podcast nimmt sich des Falles an und der Vater der Vermissten, Theo, der an Demenz leidet, entschließt sich, mit den Podcastern zusammenzuarbeiten. Gemeinsam wollen sie herauszufinden, was passiert ist bevor ihn die Krankheit alles vergessen lässt...
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Zeitweise werden außerdem Podcast-Geschichten widergegeben. Dies verwirrt ein wenig und macht es schwer, in die Story reinzukommen. Die Hauptdarsteller wirken absolut realistisch, bei den Kapiteln, die aus Sicht von Theo geschrieben sind, sind immer wieder offensichtliche Wortfehler eingebaut, die teils amüsant aber auch teils traurig wirken. In jedem Fall macht es den Hauptdarsteller sehr sympathisch und lässt einen das Thema Demenz gut nachempfinden. Es verwirrt aber auch etwas beim Lesen. Auch die Sprünge in die Podcast-Geschichten, die nicht immer mit dem aktuellen Fall zu tun haben, stiften in meinen Augen Verwirrung. Der Spannungsbogen in der eigentlichen Geschichte wird damit nur schwach aufgebaut. Das Ende ist aber wirklich überraschend und auch gut durchdacht.
Ich bin Fan von Romy Hausmann. Ihr Schreibstil gefällt mir total gut, sie schreibt sehr flüssig. Dennoch habe ich den Thrill hier etwas vermisst.
Fazit: Ein gutes Buch, mit einer wirklich guten Geschichte, die aber auch als Drama durchgehen würde.