Julie verschwand vor 20 Jahren aus ihrem Elternhaus. Außer eines Erpresserschreibens haben die Entführer keine Spuren hinterlassen und so ist dies einer der mysteriösesten Kriminalfälle Deutschlands der letzten Jahrzehnte. Grund genug für die Podcaster Liv und Phil, sich des Falles anzunehmen und ihn im besten Fall sogar nach so langer Zeit zu lösen. Liv kontaktiert dafür Julies Vater Theo, der schwer an Demenz erkrankt ist, um mit dessen Hilfe und der seiner zweiten Tochter Sophia, endlich dahinter zu kommen, was damals geschah.
Und da geschah so einiges. Ich verspreche euch, ihr werdet bis in die letzten Seiten ratlos sein und erstaunt sein, welche Kniffe sich Romy Hausmann da so hat einfallen lassen.
Zu Beginn des Buches läuft alles noch recht gemächlich ab. Wir lernen die Protagonist*innen, sowie deren Schwachstellen und Lebensgeschichten kennen, jeweils aus dem eigenen Blickwinkel. Jede*r steuert so auch nach und nach Insights zum Kriminalfall bei. Besonders Theo wuchs mir schnell ans Herz. Seine Passagen sind von ihm, also einem Demenzerkrankten gedacht, inklusive Wortfindungsstörugen und Schreibfehlern. Das macht es authentisch, wenn auch etwas anstrengend beim Lesen, weil man immer wieder über "falsche" Wörter stolpert. Auch Liv wurde mir sehr vertraut, die mir im Verlauf des Buches jedoch noch einen kleinen Schock bereitet hat (if you know, you know.).
Vieles passiert unerwartet, was so, so wichtig ist für einen guten Thriller. Figuren, die echt wirken und Tiefgang haben - ebenfalls ein riesen Pluspunkt. Und es geht um die Psychologie hinter dem Bösen, nicht um Blut und Gemetzel, was Romy Hausmann auch schön in ihrem Nachwort erklärt.
Ich fand die Geschichte wirklich gut und lege sie euch ans Herz, wenn ihr ein spannendes, aber auch berührendes Buch sucht, durch dessen Seiten ihr nur so fliegen könnt.
Und da geschah so einiges. Ich verspreche euch, ihr werdet bis in die letzten Seiten ratlos sein und erstaunt sein, welche Kniffe sich Romy Hausmann da so hat einfallen lassen.
Zu Beginn des Buches läuft alles noch recht gemächlich ab. Wir lernen die Protagonist*innen, sowie deren Schwachstellen und Lebensgeschichten kennen, jeweils aus dem eigenen Blickwinkel. Jede*r steuert so auch nach und nach Insights zum Kriminalfall bei. Besonders Theo wuchs mir schnell ans Herz. Seine Passagen sind von ihm, also einem Demenzerkrankten gedacht, inklusive Wortfindungsstörugen und Schreibfehlern. Das macht es authentisch, wenn auch etwas anstrengend beim Lesen, weil man immer wieder über "falsche" Wörter stolpert. Auch Liv wurde mir sehr vertraut, die mir im Verlauf des Buches jedoch noch einen kleinen Schock bereitet hat (if you know, you know.).
Vieles passiert unerwartet, was so, so wichtig ist für einen guten Thriller. Figuren, die echt wirken und Tiefgang haben - ebenfalls ein riesen Pluspunkt. Und es geht um die Psychologie hinter dem Bösen, nicht um Blut und Gemetzel, was Romy Hausmann auch schön in ihrem Nachwort erklärt.
Ich fand die Geschichte wirklich gut und lege sie euch ans Herz, wenn ihr ein spannendes, aber auch berührendes Buch sucht, durch dessen Seiten ihr nur so fliegen könnt.