Ein Thriller, der bewegt, fesselt und mit unerwarteten Wendungen überrascht
Vor etwa 20 Jahren verschwand das Mädchen Julia Novak spurlos. Heute sprechen Liv und Phil in ihrem True-Crime-Podcast über diesen Fall und spekulieren über den möglichen Ablauf des Verschwindens. Gemeinsam beginnen sie, Nachforschungen anzustellen. Julias Vater Theo gibt die Suche nach seiner Tochter nicht auf, doch aufgrund seiner Demenzerkrankung fällt es ihm immer schwerer, den Überblick zu behalten. Im Fokus steht auch wieder Julias Ex-Freund Daniel, der damals schon verdächtigt wurde, etwas mit ihrem Verschwinden zu tun zu haben.
Das lange Warten auf den neuen Thriller von Romy Hausmann hat sich definitiv gelohnt. Er ist nicht nur spannend, sondern bewegt auch tief. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Die Autorin versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und mit unvorhersehbaren Wendungen zu überraschen. Besonders die Perspektiven sind interessant und genial gewählt. Der Charakter Theo wirkt sehr authentisch und ergreifend, man merkt, wie sehr sich die Autorin mit der Krankheit Demenz auseinandergesetzt hat. Es bewegt zu sehen, wie er immer wieder in eine andere Welt abdriftet und selbst spürt, was die Krankheit mit ihm macht. Die Zeit nach der Suche nach seiner Tochter läuft ihm davon.
Zusätzlich wird die Geschichte aus Livs Sicht erzählt, der Podcasterin, die sich immer tiefer in den Fall vertieft und dabei auch mit eigenen Problemen kämpft. Dann gibt es noch Daniels Perspektive, denn durch den Podcast holt die Vergangenheit auch Daniel wieder ein, der weiterhin seine Unschuld beteuert.
Es ist wieder eine besondere Geschichte mit einzigartigen Charakteren, durchgehend unterschwelliger Spannung, die sich im Verlauf immer mehr steigert. Einfach großartig. Ein Thriller, der bewegt, fesselt und mit unerwarteten Wendungen überrascht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Das lange Warten auf den neuen Thriller von Romy Hausmann hat sich definitiv gelohnt. Er ist nicht nur spannend, sondern bewegt auch tief. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Die Autorin versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und mit unvorhersehbaren Wendungen zu überraschen. Besonders die Perspektiven sind interessant und genial gewählt. Der Charakter Theo wirkt sehr authentisch und ergreifend, man merkt, wie sehr sich die Autorin mit der Krankheit Demenz auseinandergesetzt hat. Es bewegt zu sehen, wie er immer wieder in eine andere Welt abdriftet und selbst spürt, was die Krankheit mit ihm macht. Die Zeit nach der Suche nach seiner Tochter läuft ihm davon.
Zusätzlich wird die Geschichte aus Livs Sicht erzählt, der Podcasterin, die sich immer tiefer in den Fall vertieft und dabei auch mit eigenen Problemen kämpft. Dann gibt es noch Daniels Perspektive, denn durch den Podcast holt die Vergangenheit auch Daniel wieder ein, der weiterhin seine Unschuld beteuert.
Es ist wieder eine besondere Geschichte mit einzigartigen Charakteren, durchgehend unterschwelliger Spannung, die sich im Verlauf immer mehr steigert. Einfach großartig. Ein Thriller, der bewegt, fesselt und mit unerwarteten Wendungen überrascht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.