Gegen das Vergessen
Julie Novak ist 16 Jahre alt als sie verschwindet. Dies ist nun schon 20 Jahre her. Ihre Mutter ist inzwischen verstorben, aber ihr 74-jähriger Vater Theo, der an Demenz erkrankt ist, kommt nicht zur Ruhe und sucht weiter nach seiner Tochter. Doch ihm bleibt nicht mehr viel Zeit bis seine Erkrankung ihn sein Leben vergessen lässt.
Liv, die zusammen mit ihrem Freund einen True Crime Podcast veröffentlicht, wittert ihre Chance und weckt neue Hoffnungen auf Aufklärung bei Theo...
Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert und ist sehr vielschichtig. Insbesondere Theo mit seinen zahlreichen Emotionen wächst dem Leser schnell ans Herz. Es ist der Autorin Romy Hausmann brillant gelungen Theo mit seiner fortschreitenden Demenz, seinen klaren und verschwimmenden Gedanken, aber auch seinen Gefühlen rund um Hoffnung, Wut und Verzweiflung darzustellen. Aber auch die anderen Protagonisten wie Liv und der Pfleger Daniel sind bis in kleinste Detail authentisch und durchdacht herausgearbeitet.
Der Leser hat immer wieder neue Verdächtige im Visier, die sich mit den zahlreichen Wendungen und eingebauten Überraschungen zerschlagen.
Romy Hausmann hat einen mitreißenden Schreibstil, der den Spannungsbogen von Anfang bis Ende aufrecht erhält. Die Auflösung ist überraschend, aber realistisch gewählt. Gut gefallen hat mir auch die Kritik am Phänomen des "True Crime"-Podcasts.
Bis dato hatte ich noch kein Buch von Romy Hausmann gelesen. Nach diesem durch und durch gelungenen Thriller stehen weitere Titel von ihr aber ganz oben auf meiner Wunschliste.
Liv, die zusammen mit ihrem Freund einen True Crime Podcast veröffentlicht, wittert ihre Chance und weckt neue Hoffnungen auf Aufklärung bei Theo...
Die Story wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert und ist sehr vielschichtig. Insbesondere Theo mit seinen zahlreichen Emotionen wächst dem Leser schnell ans Herz. Es ist der Autorin Romy Hausmann brillant gelungen Theo mit seiner fortschreitenden Demenz, seinen klaren und verschwimmenden Gedanken, aber auch seinen Gefühlen rund um Hoffnung, Wut und Verzweiflung darzustellen. Aber auch die anderen Protagonisten wie Liv und der Pfleger Daniel sind bis in kleinste Detail authentisch und durchdacht herausgearbeitet.
Der Leser hat immer wieder neue Verdächtige im Visier, die sich mit den zahlreichen Wendungen und eingebauten Überraschungen zerschlagen.
Romy Hausmann hat einen mitreißenden Schreibstil, der den Spannungsbogen von Anfang bis Ende aufrecht erhält. Die Auflösung ist überraschend, aber realistisch gewählt. Gut gefallen hat mir auch die Kritik am Phänomen des "True Crime"-Podcasts.
Bis dato hatte ich noch kein Buch von Romy Hausmann gelesen. Nach diesem durch und durch gelungenen Thriller stehen weitere Titel von ihr aber ganz oben auf meiner Wunschliste.