genialer Thriller mit Spannung und Gefühl
Vor 20 Jahren ist die Teenagerin Julie Novak verschwunden und seitdem gab es kein Lebenszeichen mehr von ihr. Ihre Mutter ist mittlerweile verstorben, ihre Schwester versucht die Ereignisse zu verdrängen und sich eine eigene Familie aufzubauen, nur ihr Vater gibt die Hoffnung nicht auf. Allerdings drängt die Zeit, denn Theo Novak ist an Demenz erkrankt, vergisst immer wieder die banalsten Dinge und der Gedanke, dass er sein verschwundenes Kind vergessen könnte, dass dann niemand mehr nach ihm suchen würde, bringt ihn fast um.
True Crime Podcasterin Liv wird auf den Fall aufmerksam, stürzt ungeplant immer tiefer in die Recherchen, entdeckt neue Spuren und kommt einigen Menschen unangenehm nah.
Bis auf „Liebeskind“ habe ich alle Thriller und auch Hausmanns True Crime Buch gelesen und muss dem Verlag bzw. der UK-Verlegerin Stephanie Bierwerth, die auf dem Leseexemplar zitiert wird, zustimmen: ‚Himmelerdenblau‘ ist Hausmanns bester Thriller. Ich fand das Buch richtig genial. Zunächst lernt man Theo kennen und schließt ihn sofort in sein Herz, empfindet aber auch Mitleid mit ihm, mit seiner Tochter und leidet mit ihnen zusammen über den ungewissen Verbleib von Julie.
Podcasterin Liv habe ich ebenfalls sehr gerne begleitet – über ihren Podcast im Allgemeinen und ihre Recherchen im Fall der verschwundenen Julie im Besonderen. Nach und nach entdeckt Liv Hinweise, die die Polizei damals fallengelassen hat oder die nie in Polizeiakten aufgetaucht sind – und da gibt es reichlich Ungereimtheiten, sich komisch verhaltende Personen und etliches an Spekulationspotential.
Nach dem ersten Viertel des Romans war ich mir sicher, herausgefunden zu haben was wer wann getan hat. Aber, wie heißt es auf Englisch so schön: Little did I know. Ich hatte gar keine Ahnung und Romy Hausmann hat mich schön an der Nase herumgeführt. Da kam noch so viel, Unerwartetes, aber absolut Stimmiges.
Interessant fand ich auch, dass die deutschsprachige Autorin sich von mehreren wahren Fällen für diesen Roman inspirieren hat lassen und im Nachwort darauf eingeht. Man bekommt hier also noch mehr True Crime geboten, als nur durch den Podcast von Liv.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ein Thriller mit True Crime Aspekten, der spannend unterhält, aber dabei das Menschliche, Verletzliche der Figuren nicht außer Acht lässt. Absolut empfehlenswert.
True Crime Podcasterin Liv wird auf den Fall aufmerksam, stürzt ungeplant immer tiefer in die Recherchen, entdeckt neue Spuren und kommt einigen Menschen unangenehm nah.
Bis auf „Liebeskind“ habe ich alle Thriller und auch Hausmanns True Crime Buch gelesen und muss dem Verlag bzw. der UK-Verlegerin Stephanie Bierwerth, die auf dem Leseexemplar zitiert wird, zustimmen: ‚Himmelerdenblau‘ ist Hausmanns bester Thriller. Ich fand das Buch richtig genial. Zunächst lernt man Theo kennen und schließt ihn sofort in sein Herz, empfindet aber auch Mitleid mit ihm, mit seiner Tochter und leidet mit ihnen zusammen über den ungewissen Verbleib von Julie.
Podcasterin Liv habe ich ebenfalls sehr gerne begleitet – über ihren Podcast im Allgemeinen und ihre Recherchen im Fall der verschwundenen Julie im Besonderen. Nach und nach entdeckt Liv Hinweise, die die Polizei damals fallengelassen hat oder die nie in Polizeiakten aufgetaucht sind – und da gibt es reichlich Ungereimtheiten, sich komisch verhaltende Personen und etliches an Spekulationspotential.
Nach dem ersten Viertel des Romans war ich mir sicher, herausgefunden zu haben was wer wann getan hat. Aber, wie heißt es auf Englisch so schön: Little did I know. Ich hatte gar keine Ahnung und Romy Hausmann hat mich schön an der Nase herumgeführt. Da kam noch so viel, Unerwartetes, aber absolut Stimmiges.
Interessant fand ich auch, dass die deutschsprachige Autorin sich von mehreren wahren Fällen für diesen Roman inspirieren hat lassen und im Nachwort darauf eingeht. Man bekommt hier also noch mehr True Crime geboten, als nur durch den Podcast von Liv.
𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Ein Thriller mit True Crime Aspekten, der spannend unterhält, aber dabei das Menschliche, Verletzliche der Figuren nicht außer Acht lässt. Absolut empfehlenswert.