Himmel - Erden - Blau! -
Nach den Thrillern "Liebes Kind", "Marta schläft" und "Perfect Day" sowie einem True-Crime-Sachbuch "True Crime: Der Abgrund in dir: Was den Menschen zu einem Mörder macht" und dem True-Crime-Podcast, den Hausmann gemeinsam mit Dr. Mark Benecke bespielt, bringt Hausmann im neuen Roman "Himmelerdenblau" die beiden Genres True Crime und Thriller zusammen. Die Geschichte(n), die sich durch den Thriller zieht, basiert teilweise auf wahren Gegebenheiten bzw. entlehnt einzelne Absurditäten zwecks Mordmotiv und -durchführung von unterschiedlichen Kriminalfällen.
Hausmann versteht es in "Himmelerdenblau" nicht nur, die unterschiedlichen Erzählstränge gekonnte zu einer stimmigen Storyline zu verweben, sondern schafft es dabei gleichzeitig den Leser atmosphärisch in die jeweilige(n) Geschichte(n) zu versetzen. Insbesondere die Hauptfigur "Theo" wird hierbei in all ihren Finessen und gleichzeitig geistigen Einschränkungen genau gezeichnet und sprachlich exzellent dargestellt.
"Himmelerdenblau" ist sicherlich kein Thriller, bei dem Schema F in Bezug auf Erzähltechnik, Storyaufbau und sprachlicher Gestaltung abgespult wird und die Auflösung bereits ab Mitte des Buches erkennbar scheint. Vielmehr liegt hier ein Buch vor, welches psychologisch-düster, gleichzeitig aber auch tröstlich die Familiengeschichte um einen Vermisstenfall aufspannt, ohne dabei Spannung und Feingefühl zu verlieren. Sehr großes Potential als Jahreshighlight!
Hausmann versteht es in "Himmelerdenblau" nicht nur, die unterschiedlichen Erzählstränge gekonnte zu einer stimmigen Storyline zu verweben, sondern schafft es dabei gleichzeitig den Leser atmosphärisch in die jeweilige(n) Geschichte(n) zu versetzen. Insbesondere die Hauptfigur "Theo" wird hierbei in all ihren Finessen und gleichzeitig geistigen Einschränkungen genau gezeichnet und sprachlich exzellent dargestellt.
"Himmelerdenblau" ist sicherlich kein Thriller, bei dem Schema F in Bezug auf Erzähltechnik, Storyaufbau und sprachlicher Gestaltung abgespult wird und die Auflösung bereits ab Mitte des Buches erkennbar scheint. Vielmehr liegt hier ein Buch vor, welches psychologisch-düster, gleichzeitig aber auch tröstlich die Familiengeschichte um einen Vermisstenfall aufspannt, ohne dabei Spannung und Feingefühl zu verlieren. Sehr großes Potential als Jahreshighlight!