Rätselhafter Cold Case
Vor zwanzig Jahren wurde die 16 jährige Julie aus ihrem eigenen Zuhause entführt. Hinterlassen wurde nur eine Lösegeldforderung, getippt auf dem Computer der Eltern. Es gab keine Einbruchsspuren, Fingerabdrücke oder DNA - Polizei und Familie standen vor einem Rätsel. Haben sich die Entführer sehr geschickt angestellt? Oder war der Lösegeldbrief eine Finte von Julie, um ihr Weglaufen von Zuhause zu verschleiern?
Nun versucht Julies Vater Theo ein letztes Mal für Aufklärung zu Sorgen. Doch die Zeit drängt: er hat fortschreitende Demenz und die Momente der Klarheit nehmen rapide ab.
Dabei erhält er ungewöhnliche Unterstützung: Liv und Theo sind zwei Journalisten mit einem True Crime Podcast und wollen den Fall wieder aufrollen. Sind sie nur am Ruhm interessiert oder auch an einer tatsächlichen Aufklärung?
Liv findet immer mehr Ungereimtheiten, doch es dauert bis sich alles zu einem Gesamtbild zusammensetzt. Das Ende: mit dieser Auflösung hätte ich niemals gerechnet! Man rätselt das ganze Buch über mit und hat so seine Vermutungen, aber dann folgt eine unvorhergesehene Wendung auf die nächste.
Besonders beeindruckend fand ich die Kapitel aus Theos Sicht. Romy Hausmann hat es geschafft, den Zustand der fortschreitenden Demenz authentisch darzustellen. In der einen Minute ist Theo vollkommen klar, in der nächste ist er desorientiert, verwechselt Erinnerungen mit Realität und hat sprachliche Aussetzer.
Fazit: ein durchdachter Thriller, den ich gar nicht mehr aus der Hand legen konnte!
Nun versucht Julies Vater Theo ein letztes Mal für Aufklärung zu Sorgen. Doch die Zeit drängt: er hat fortschreitende Demenz und die Momente der Klarheit nehmen rapide ab.
Dabei erhält er ungewöhnliche Unterstützung: Liv und Theo sind zwei Journalisten mit einem True Crime Podcast und wollen den Fall wieder aufrollen. Sind sie nur am Ruhm interessiert oder auch an einer tatsächlichen Aufklärung?
Liv findet immer mehr Ungereimtheiten, doch es dauert bis sich alles zu einem Gesamtbild zusammensetzt. Das Ende: mit dieser Auflösung hätte ich niemals gerechnet! Man rätselt das ganze Buch über mit und hat so seine Vermutungen, aber dann folgt eine unvorhergesehene Wendung auf die nächste.
Besonders beeindruckend fand ich die Kapitel aus Theos Sicht. Romy Hausmann hat es geschafft, den Zustand der fortschreitenden Demenz authentisch darzustellen. In der einen Minute ist Theo vollkommen klar, in der nächste ist er desorientiert, verwechselt Erinnerungen mit Realität und hat sprachliche Aussetzer.
Fazit: ein durchdachter Thriller, den ich gar nicht mehr aus der Hand legen konnte!