Wo ist Julie?
Geschichten über Entführungen üben eine große Faszination auf mich aus. So war es schnell klar, dass ich Romy Hausmanns neuen Thriller „Himmelerdenblau“ unbedingt lesen muss, insbesondere, da mir „Liebes Kind“ seiner Zeit so gut gefallen hat.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der an Demenz erkrankte Theo, der seine letzten lichten Momente nutzen möchte, um endlich herauszufinden, was mit seiner Tochter Julie passiert ist, die mit 16 Jahren verschwand. Hilfe bekommt er von der Podcasterin Liv, die für eine mehrteilige Doku recherchiert.
„Himmelerdenblau“ ist aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben. Besonders hervorheben möchte ich hier Theos Perspektive. Die Autorin hat mit viel Fingerspitzengefühl und sehr authentisch das Chaos im Kopf bei beginnender Demenz beschrieben. Theo leidet unter Wortfindungsstörungen und kreiert häufig ganz eigene Ausdrücke (z. B. Parkgiraffe statt Parkgarage) oder verwechselt Namen. Ich fand dies wirklich sehr gelungen und es hat dazu geführt, dass man eine besondere Bindung zu Theo aufbauen konnte, auch wenn man sich beim Lesen natürlich konzentrieren muss, um zu verstehen, was er eigentlich meint.
Ich fand den Thriller von Anfang an fesselnd auch wenn ich zunächst verwundert war, dass Täter und Lösung so offensichtlich wirken. Im ersten Drittel schien es manchmal so, als wenn sich die Handlung im Kreis dreht, doch plötzlich wartete Romy Hausmann mit einem Plottwist nach dem anderen auf und und ich kam aus dem Staunen nicht raus. Niemals hätte ich vorhersehen können, wie sich dieses Buch entwickeln wird. Ich fand „Himmelerdenblau“ wirklich mega spannend und sehr gut gelungen. Ich musste bis spät in die Nacht weiter lesen um die Auflösung zu erfahren.
Ein Lesehighlight mit 5 Sternen!
Im Mittelpunkt der Geschichte steht der an Demenz erkrankte Theo, der seine letzten lichten Momente nutzen möchte, um endlich herauszufinden, was mit seiner Tochter Julie passiert ist, die mit 16 Jahren verschwand. Hilfe bekommt er von der Podcasterin Liv, die für eine mehrteilige Doku recherchiert.
„Himmelerdenblau“ ist aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben. Besonders hervorheben möchte ich hier Theos Perspektive. Die Autorin hat mit viel Fingerspitzengefühl und sehr authentisch das Chaos im Kopf bei beginnender Demenz beschrieben. Theo leidet unter Wortfindungsstörungen und kreiert häufig ganz eigene Ausdrücke (z. B. Parkgiraffe statt Parkgarage) oder verwechselt Namen. Ich fand dies wirklich sehr gelungen und es hat dazu geführt, dass man eine besondere Bindung zu Theo aufbauen konnte, auch wenn man sich beim Lesen natürlich konzentrieren muss, um zu verstehen, was er eigentlich meint.
Ich fand den Thriller von Anfang an fesselnd auch wenn ich zunächst verwundert war, dass Täter und Lösung so offensichtlich wirken. Im ersten Drittel schien es manchmal so, als wenn sich die Handlung im Kreis dreht, doch plötzlich wartete Romy Hausmann mit einem Plottwist nach dem anderen auf und und ich kam aus dem Staunen nicht raus. Niemals hätte ich vorhersehen können, wie sich dieses Buch entwickeln wird. Ich fand „Himmelerdenblau“ wirklich mega spannend und sehr gut gelungen. Ich musste bis spät in die Nacht weiter lesen um die Auflösung zu erfahren.
Ein Lesehighlight mit 5 Sternen!