Mysteriöser Wissenschafts-Horror-Thriller a la Lovecraft

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paulkretzschmar Avatar

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Der erste Eindruck der Leseprobe ist sehr mysteriös. Ben Tunmore findet seinen vor 30 Jahren verschwundenen Bruder Harold in einer Psychiatrie in der er seit vielen Jahren verbracht wurde. Über sein bisheriges Leben möchte er mit Ben nicht reden. Er darf auch die Anstalt nicht verlassen, da er mitunter zu unerklärlichen Anfällen und Gewaltausbrüchen neigt. Während so eines Anfalles findet Ben ein Bündel Briefe in einer von Harold sorgsam bewachten Aktentasche, die er an seine Exfrau verfasste.
In diesen Briefen wird das ganze Lebensdrama enthüllt.
Wäre ich nicht in einer Thalia-Buchhandlung auf dieses Buch aufmerksam geworden und hätte mich etwas eingelesen, wäre mein Interesse anhand dieser Leseprobe eher gering gewesen. So aber bin ich auf eine faszinierende Story gestoßen, die sehr an die Horrorklassiker von Lovecraft erinnert, und mich sehr neugierig auf das Gesamtwerk macht, das aus den üblichen Rahmen fällt, und eine Spannung entfaltet, der man sich kaum entziehen kann.