ein etwas anderer Thriller

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nati_wi Avatar

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Ein Berg, höher als alles bisher da gewesene, taucht plötzlich im Pazifik auf. Eine erste Expedition zum Gipfel scheitert, nur zwei überleben. Der Wissenschaftler Harold Tunmore wird gemeinsam mit weiteren klugen Köpfen für eine zweite Expedition am Berg berufen - alles jedoch absolut geheim, nur notwendigste Informationen werden mit den Teilnehmern geteilt. Harolds größtes Motiv für diese Militär geführte Operation ist jedoch nicht nur der wissenschaftliche Ansatz oder die Neugierde dieses unerklärliche Phänomen zu knacken, sondern seine Ex-Frau.. sie ist eine der Überlebenden und noch am Berg. Am Berg lauern jedoch Gefahren, die alles übersteigen, was sich der menschliche Geist vorstellen kann…

Mein Fazit:
„Erträgt dein Verstand, was deine Augen sehen?“ Dieses Zitat vom Buchrücken fasst den Thriller ziemlich gut zusammen. Als Leser muss man offen sein für Unerklärliches, teilweise auch Unverständliches - kurz gesagt, man muss sich auf Harolds Geschichte einlassen. Sonst wird man mit dem Buch wahrscheinlich nicht glücklich. Harolds Erlebnisse werden in Form von Briefen an seine Nichte erzählt, die zum großen Teil erst nach seinem Suizid vom Bruder gefunden werden. Wissenschaftsthriller, SciFi oder doch einfach Horror? Dazu sollte sich jeder ein eigenes Urteil bilden. Ich glaube, dass die Meinungen zu diesem Thriller stark auseinander gehen werden, mich konnte Nicholas Binge aber gut unterhalten, nach kurzen Anlaufschwierigkeiten zu Beginn (war etwas verwirrend) konnte mich das Geschehen fesseln und ich lies es einfach mal zu und auf mich wirken. Es war definitiv was anderes, zu den Thriller, die ich sonst lese, aber auch beim Lesen darf es gern mal wieder was Neues sein. Leseempfehlung von mir für offene LeserInnen.