Eine gefährliche Mission

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leseratte1310 Avatar

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Seit 1990 wird der Wissenschaftler Harold Tunmore vermisst. Daher wurde er von seinen Geschwistern für tot erklärt. Doch dann teilt ein Bekannter seinem Bruder Ben mit, dass er Harold in einem Pflegeheim in England gesehen hat. Ben kann es kaum glauben, als er sich dort überzeugen will. Sein Bruder lebt. In Harolds Besitz befinden sich Briefe an Seine Nichte Harriet. Benn liest die Briefe und erfährt so, dass Herold auf einer geheimen Operation im Pazifik unterwegs war. Dort hat er Unglaubliches entdeckt und einige seiner Kollegen haben diese Forschungstour nicht überlebt.
Der Autor Nicholas Binge erzählt diese Geschichte sehr flüssig und bildgewaltig. Es ist eine Mischung aus unterschiedlichen Genres, die aber ausgesprochen spannend und ein wenig gruselig ist. Auch der Handlungsort mitten im Pazifik ist sehr atmosphärisch und düster beschrieben, so dass man ein beklemmendes Gefühl bekommt.
Die Personen sind gut und individuell ausgearbeitet. Harold ist zwar ein intelligenter Physiker, aber mit ihm ist auch nicht einfach auszukommen.
Es ist ein ungewöhnlicher, interessanter und spannender Roman, der aber auch aufmerksam gelesen werden sollte, um nicht den Faden zu verlieren. Immer wieder gibt es Wendungen, die man nicht erwartet hat.